Healthcare IT


Neue Technologie von Philips

Krebs und Herzleiden früher erkennen

03.02.2011
Von Hartmut  Wiehr

Für Dominic Smith, bei Philips Healthcare für das Marketing von "Computed Tomography and Nuclear Medicine" zuständig, stellt das neue System sogar eine Revolution dar. Selten sei ein IT-gestütztes medizinisches Gerät entwickelt worden, das „die bildgebenden Verfahren so vollständig revolutioniert". Mit dem Ingenuity TF PET/MR würden Forscher einen Durchbruch gleich auf mehreren Ebenen erleben: Erstmals könnten sie zum Beispiel die Prostata eines Patienten effektiv abbilden und tödliche Krebszellen in Organen wie der Pankreas in einem sehr frühen Stadium entdecken.

Die neue Philips-Technologie in der Anwendung an der Universität Genf.
Die neue Philips-Technologie in der Anwendung an der Universität Genf.
Foto: Philips

Von den Geräten sind bisher erst wenige angeschafft worden. Durch die Kombination hochauflösender Magnetresonanz-Bildgebung mit PET-Technologien in einem Ganzkörper-Scanner könnten sie die medizinische Versorgung entscheidend voranbringen. So versprechen sich Ärzte, mit der kombinierten Technologie nicht nur Krankheiten früher erkennen, sondern die Behandlungen auch weitgehend personalisieren beziehungsweise auf den Patienten zuschneiden zu können.

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