CIOs halten wenig von langfristigen Strategien

Kurzfristige IT-Planungen

18.01.2006
Von Dorothea Friedrich

Demnach können sich bisher erst knapp ein Drittel der 1.466 Befragten bei der Entwicklung ihrer IT-Strategie auf Vorgaben seitens der Geschäftsführung stützen. Zum Schaden für die IT und das gesamte Unternehmen.

Denn bei der überwiegenden Mehrheit der Firmenverantwortlichen wird die IT nur dann wahrgenommen, wenn ein IT-relevantes Ereignis, also etwa ein Systemausfall negative Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung hat.

Andererseits führt die kontinuierliche Einbindung des Managements dazu, dass dieses den Wert einer soliden IT-Infrastruktur zu schätzen weiß und die Abteilung nicht zum Ziel seiner Sparmaßnahmen macht.

CIOs als Hüter der Technologie

Das Beratungsunternehmen Butler Group hat dagegen auch auf Seiten der CIOs deutliche Defizite ausgemacht. Einem aktuellen Report zufolge investiert eine Firma durchschnittlich vier Prozent ihrer Einnahmen in die IT.

Die IT-Verantwortlichen legen dieses Geld jedoch längst nicht immer gut an. Nur acht Prozent ihres Etats geben sie für solche ProjekteProjekte aus, die ihrem Unternehmen Mehrwert bringen. Alles zu Projekte auf CIO.de

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