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Bundesrechtsanwaltskammer

Rechtsanwälte bekommen E-Briefkasten

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
"Curia" ist die Datenbank der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs.
"Curia" ist die Datenbank der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs.
Foto: Europäische Union

Bei der Entwicklung des elektronischen Anwaltspostfaches müssen die in Kanzleien eingesetzten unterschiedlichen Rechtsanwaltsverwaltungssysteme berücksichtigt werden. Dies sei, so Adesso, von entscheidender Bedeutung für die Akzeptanz des Systems bei Anwaltschaft und Justiz.

Dank der von Adesso entwickelten Versicherungsbranchenlösung Drebis verfügt der IT-Dienstleister aus Dortmund über größere Erfahrung in diesem Umfeld. Die Lösung Drebis gibt es schon seit 2009 auf dem Markt, sie ist laut Hersteller heute in fast alle gängigen Rechtsanwaltsverwaltungssysteme integriert und wird täglich in über 10.000 Kanzleien eingesetzt.

Ein System für 160.000 Anwälte und ihre Mitarbeiter

„Wir stehen vor der spannenden Herausforderung, mit dem elektronischen Anwaltspostfach ein System für 160.000 Anwälte und ihre Mitarbeiter zu entwerfen", sagte Oliver Hehlert, Senior Consultant bei der Adesso AG.

Auch andere Gruppen, werden damit arbeiten müssen, etwa Steuerberater. Um die Entwicklung so transparent wie möglich zu gestalten, sollen Workshops mit Vertretern dieser Gruppen, der Justiz und den Softwareherstellern stattfinden, verspricht der Dienstleister.

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