Eine Reihe von Gründen sprach für das Vorhaben: zunehmend internationaler agierende Kunden, ein harmonisiertes Berichtswesen sowie der wirtschaftlichere und sichere Betrieb eines zentralen Rechenzentrums. 2003 beschloss der Nahrungsmittelkonzern daher den Umzug der SAP-Lösungen aus 20 Ländern in das "Europa-System" in Bielefeld. Als Methodik wählten die Verantwortlichen die SLO des Unternehmens SNP. Das Verfahren biete Zeit-, Kosten- und Sicherheitsvorteile gegenüber anderen Migrationswegen. Unter anderem, da der Zugriff auf die zu migrierenden Daten auf Datenbank und nicht wie üblich auf Anwendungsebene zugreift. Das erlaubt eine vollautomatische Umstellung beliebig großer Datenmengen.