Chef von ChatGPT

Sam Altman kann Nervosität wegen KI verstehen

18.01.2024
Der Chef des ChatGPT-Erfinders OpenAI, Sam Altman, hat Verständnis für die Ängste vieler Menschen in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz.
OpenAI-Chef Sam Altman versucht Leitplanken für die KI zu finden.
OpenAI-Chef Sam Altman versucht Leitplanken für die KI zu finden.
Foto: Youtube/OpenAI

"Diese Technologie ist eindeutig sehr mächtig und wir wissen nicht mit Sicherheit, was genau passieren wird", sagte Altman am Donnerstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. "Ich denke, es wäre sehr schlecht, wenn man nicht vorsichtig wäre und nicht wüsste, was auf dem Spiel steht. Deshalb finde ich es gut, dass die Leute nervös sind."

Auch bei OpenAI selbst spüre man Nervosität. Er glaube aber, der Nutzen Künstlicher Intelligenz sei so enorm, dass man sie weiterentwickeln müsse. Es liege in der Verantwortung der Entwickler, die Technologie mit gesellschaftlichem und politischem Input sicher zu machen und Leitplanken zu finden.

Beim Brainstorming helfen oder Programmiercode überprüfen

Bei den aktuellen Anwendungen von generativer KIgenerativer KI sieht Altman Grenzen erreicht. "Wir werden neue Dinge erfinden müssen", sagte er. Altman beschrieb KI als "ein System, das manchmal richtig liegt, manchmal kreativ ist, oft aber völlig falsch". Die Grenzen seien deutlich: Es könne beim Brainstorming helfen oder Programmiercode überprüfen, eigne sich aber nicht für Situationen, in denen es um Leben und Tod gehe. Die Nutzer verstünden solche Anwendungen und ihre Grenzen oft besser als man ihnen zutraue. Alles zu Generative AI auf CIO.de

Der ChatbotChatbot ChatGPT kann Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Seine Veröffentlichung vor rund einem Jahr löste einen Hype um Künstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz aus. (dpa/rs) Alles zu Chatbot auf CIO.de Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de

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