Telekom-Sparkurs

T-Systems soll bis 2019 profitabel sein

24.05.2018
Bei der Deutschen Telekom sollen alle Unternehmensteile ab 2019 zum Wachstum beitragen - auch die schwächelnde Großkundentochter T-Systems. Eine Fristsetzung mit Ansage.
Die Telekom plant, eisern zu sparen. T-Systems soll sich daran beteiligen.
Die Telekom plant, eisern zu sparen. T-Systems soll sich daran beteiligen.
Foto: T-Systems

Bis 2021 will der Konzern jährlich den Umsatz um ein bis zwei Prozent steigern, sagte Konzernchef Tim Höttges Donnerstag vor den Kapitalmarkttagen in Bonn. Das operative Ergebnis soll zudem stetig zulegen. Um diese Ziele zu erreichen, will die TelekomTelekom kräftig sparen, auch bei den Mitarbeitern: In den nächsten drei Jahren will der Konzern die indirekten Kosten außerhalb des US-Markts um 1,5 Milliarden Euro senken. Top-500-Firmenprofil für Telekom

Insgesamt 500 Millionen Euro davon entfallen nach Angaben des Konzerns auf personalbezogene Einsparungen, hauptsächlich über Vereinbarungen zur Altersteilzeit, wie Höttges betonte. Bei rund der Hälfte handele es sich um Einsparungen etwa bei Immobilien oder nicht mehr benötigten IT-Plattformen. (dpa/rs)

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