Finance IT


Hannover Rück AG

Über den Prozess zum Erfolg

09.06.2005
Von Frank Grünberg

Wo möglich greift Bodenstein gerne auf Standardlösungen zurück. Doch nicht immer ent-sprechen sie seinen Erwartungen, dann lässt er seine Mitarbeiter selbst entwickeln. „Für die Unterstützung aussagekräftiger Analysen unserer Marktbereiche und Rückversicherungsma-thematiker brauchen wir eine eigene Auswertebasis neben den Kernapplikationen, weil Rück-versicherer detaillierte Geschäfts-Informationen über viele Jahre hinweg benötigen“, erklärt der IT-Chef. „Diese notwendige Granularität und Flexibilität aber kann uns selbst ein SAPSAP Business Warehouse nicht zufrieden stellend liefern.“ Alles zu SAP auf CIO.de

Hauptgebäude der Hannover Rück AG
Hauptgebäude der Hannover Rück AG
Foto: Hannover Rückversicherung

Weitere, aktuelle IT-Projekte sind:

- Die Erweiterung der bisherigen Bilanzierungsverfahren. An die Konzernmutter Talanx muss die Hannover Rück gemäß HGB, an die Börse gemäß US-GAAP berichten. Ab nächstem Jahr kommt auch der europäische Standard IAS hinzu.

- Das Information Security Projekt „PISA“, in dem das Unternehmen alle Sicherheitsaspekte, beginnend bei Business- und IT-Informationen, über technische Infrastruktur, physikalische Gebäudesicherheit bis hin zur Zusammenarbeit mit Partnern weltweit einheitlich definiert. Ziel ist, dass alle Unternehmensteile ein einheitliches Sicherheits- und Risikomanagement nach gleichen Grundsätzen und Richtlinien - auch für die IT-betreiben.

- Der Aufbau eines standortübergreifenden integrierten Dokumentenmanagement- und Archivsystems. Alle businessrelevanten Informationen und Dokumente werden bereits jetzt weitgehend auch elektronisch abgelegt und verwaltet. Um die Rückversicherungs-Geschäftsprozesse von Mitarbeitern an verteilten Standorten unterstützen zu können, wird derzeit eine Lösung entwickelt, mit der zukünftig Dokumente in dieser DMS-/Archiv-Lösung systematisch abgelegt und mit flexiblen Recherche-Verfahren wiedergewonnen werden können.

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