Cloud Computing


Ausfallzeiten

Vier Mal schneller zurück im Normalbetrieb

Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

Weniger Downtime mit Cloud-Storage

Die Studie der Aberdeen Group zeigt deutlich, dass der Gebrauch von StorageStorage in der Cloud den Unternehmen merkliche Vorteile bringt. Die Aberdeen-Analysten haben die Unternehmen in die drei Gruppen Top-Performer („best in class“), Durchschnitt („industry average“) und Nachzügler („laggards“) eingeteilt. Dabei wurden folgende Kriterien angewandt: Alles zu Storage auf CIO.de

  • Prozentzahl der Unternehmen, die ihre selbst-definierten Zeiten für das Wiederherstellen der Daten (Recovery Time Objectives, RTO) erreichen

  • Durchschnittliche Länge der Downtime-Zeiten

  • Abnahme der gesamten Downtime-Zeit in den letzten zwölf Monate

Die Top-Performer ("Best-in-Class") setzen häufiger als andere Unternehmen Server-Imaging und Cloud-Storage ein.
Die Top-Performer ("Best-in-Class") setzen häufiger als andere Unternehmen Server-Imaging und Cloud-Storage ein.
Foto: Aberdeen Group

Dabei zeigte sich, dass die Top-Performer einige wesentliche Gemeinsamkeiten aufweisen. 53 Prozent von ihnen speichern ihre Daten in Abhängigkeit vom Geschäftsnutzen. 40 Prozent von ihnen speichern Server-Images in der Cloud und bei 36 Prozent der befragten Best-in-Class-Unternehmen gab es eine ausformulierte Data Governance Policy.

Für Unternehmen, die Cloud-Storage einsetzen, ist die Verringerung der Downtime nach einer Betriebsunterbrechung (DR Event) der wichtigste Grund. Für zwei Drittel von ihnen war das das wichtigste Argument. Mehr als die Hälfte der Cloud-Storage-Nutzer erhofften sich davon, die steigenden IT-Infrastrukturkosten in den Griff zu bekommen. 46 Prozent nutzten Cloud-Storage, um Speicherkapazität für zusätzliche Nutzer oder Services zur Verfügung zu stellen.

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