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Volkswagen, Schaeffler, Celonis

Zwölf Partner gründen KI Park in Berlin

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Mehrere Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter VW, Schaeffler und Celonis, wollen gemeinsam Anwendungen im Bereich künstliche Intelligenz fördern.
Deloitte-Manager Olly Salzmann und die ehemalige Bahn-Vorständin Sabina Jeschke, die dem Verein KI Park vorsteht.
Deloitte-Manager Olly Salzmann und die ehemalige Bahn-Vorständin Sabina Jeschke, die dem Verein KI Park vorsteht.
Foto: Ingo Lawaczeck

Als "Gravitationszentrum Europas" will sich der Berliner Verein KI Park verstanden wissen, hinter dem zwölf Partner aus Wirtschaft, Forschung und Politik stehen. Der gemeinnützige Verein geht auf eine Initiative zurück, die Deloitte und Investa bereits 2019 angestoßen hatten. Er fördert Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz und erarbeitet ethische und regulatorische Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa. An seiner Spitze steht Sabina Jeschke. Die Maschinenbau-Professorin, ehemals Digitalisierungs- und Technik-Vorständin der Deutschen Bahn, übernimmt den Vorstandsvorsitz des Vereins. Ihr Stellvertreter ist Olly Salzmann (Deloitte KI GmbH).

Struktur in die Förderung von Startups bringen

Als Schwerpunkte nennen die Partner unter anderem Quanten-Computing-getriebene KI, 5G- beziehungsweise 6G-basierte KI, Reinforcement-KI, GPT-X für Europa, AI for Sustainability und neue datengetriebene KI-Konzepte auf der Basis synthetischer Daten. Das ehrgeizige Ziel lautet, "bis 2030 Deutschlands und Europas Rolle als globale KI-Technologieführer zu sichern". Zu den Partnern gehören neben Deloitte und Investa unter anderem auch VolkswagenVolkswagen, SchaefflerSchaeffler, Celonis sowie die Unternehmensberatung Gauly und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Top-500-Firmenprofil für Schaeffler Top-500-Firmenprofil für Volkswagen

Über die Hintergründe der Initiative sagt Mitinitiator Thomas Schiller, Managing Partner Clients & Industries bei Deloitte: "In den vergangenen Jahren hat sich die Gründerszene in Deutschland erheblich entwickelt. Gründerinnen und Gründer müssen sich voll auf ihr eigentliches Produkt und einen möglichst schnellen Marktstart fokussieren können. Wir wollen Strukturen für eine schnelle und umfangreiche Förderung exzellenter und disruptiver Ideen schaffen, die europäischen Startups neue Chancen eröffnen."

KI Park e.V. | Förderung von Künstlicher Intelligenz
Branchen: Wirtschaft und Forschung
Partner: Celonis, Deloitte, Diamant Software, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Gauly, German Entrepreneurship, Humboldt-Innovation mit Science & Startups, Investa, Schaeffler, Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE), Volkswagen
Web-Präsenz: kipark.de

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