Sicherheitsreport für T-Systems

Angst vor Datenmissbrauch steigt

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Neben den Entscheidungsträgern wurden weitere Personen nach ihrer Risikoliste gefragt, die sich stark von den Aussagen der Entscheider unterscheidet. In der Bevölkerung stehen klassische persönliche Sorgen wie Einkommensverluste (43 Prozent), lebensbedrohliche Krankheiten (41 Prozent), belastete NahrungsmittelNahrungsmittel (37 Prozent) ganz oben auf der Risikoliste. Top-Firmen der Branche Nahrungsmittel

Bevölkerung fürchtet Cyberkriminalität

Gefragt nach den gesellschaftlichen Risiken nennen die Umfrageteilnehmer auch die Cyberkriminalität. Jeder Zweite sieht im Missbrauch von persönlichen Daten sowie Datenbetrug im Internet ein hohes Risiko für die Gesellschaft. EC-Karten-Betrug (37 Prozent) und Computerviren (35 Prozent) nimmt mehr als ein Drittel der Befragten als großes Risiko für die Menschen in Deutschland wahr. Insgesamt stehen die Gefahren aus dem Internet für die Menschen auf einer Stufe mit Arbeitslosigkeit und Atomunfällen, liegen aber noch vor der Angst vor Terroranschlägen oder Naturkatastrophen.

Für den "Sicherheitsreport 2011" haben das Institut für Demoskopie Allensbach und das Centrum für Strategie und Höhere Führung des Beraters Klaus Schweinsberg im Auftrag von T-Systems einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung (1.715 Personen) im Alter ab 16 Jahre sowie 330 Führungskräfte befragt. Zu den Entscheidungsträgern gehörten 122 Abgeordnete sowie 143 Unternehmenschefs und 65 Mitarbeiter mit Leitungsfunktion.

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