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Vertrag mit IT-Dienstleister verlängert

Bayerische Justiz setzt weiter auf Unisys

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Der Dienstleister Unisys wird bis Ende 2008 die IT im Bayerischen Justizministerium modernisieren. Die Behörde hat einen bestehenden Vertrag mit einem Wert in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe verlängert. Derzeit entwickelt Unisys eine komplett neue Netzwerkarchitektur.

Als nächstes Etappenziel soll Unisys bis Ende dieses Jahres an mehr als 200 Standorten in ganz Bayern neue PCs und Laptops installiert und konfiguriert sowie neue Drucker angeschlossen haben. Damit sollen insgesamt rund 13.800 Arbeitsplätze modernisiert worden sein. Läuft alles nach Plan, wird der IT-Dienstleister für das bayerische Justizministerium bis Ende 2006 außerdem 77 neue Server-Center eingerichtet haben.

Das Volumen des Auftrags liege im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, so das Unternehmen.

Aktuell sitzen die Unisys-Mitarbeiter an der Entwicklung und Implementierung einer komplett neuen Netzwerkarchitektur nach SOA-Kriterien.

Der Dienstleister verantwortet bis Ende 2008 außerdem das System-Management und den Betrieb der neuen IT-Infrastruktur. Die bayerischen Justizbehörden arbeiten bereits seit 2002 mit Unisys zusammen. Hintergrund ist das Projekt "bajTECH 2000 Ausstattung und Betrieb", mit dem die Verwaltung modernisiert werden soll. Dazu Regierungsdirektor Walther Bredl: "bajTECH 2000 ist das größte und anspruchvollste technische Projekt, das unser Staatsministerium je gestartet hat."

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