40 Prozent der Unternehmen sind ungeschützt

CIOs sichern Sharepoint-Server nicht ab

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

CIOs in Europa haben mehr Sicherheitsbewusstsein als ihre Kollegen in Nord-Amerika. 62 Prozent der Befragten aus Europa und nur 58 Prozent der Firmen aus Nordamerika sichern ihre Sharepoint-Lösung ab.

27 Prozent der Firmen aus Nordamerika wollen innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Sicherheitslösung für ihren Sharepoint-Server einführen. In Europa sind es 24 Prozent. Haupttreiber sind die höheren gesetzliche Auflagen in punkto Datensicherheit.

Hauptrisiko durch externe Anwender

Da ein Großteil der Unternehmen externen Anwendern den Zugang zu Sharepoint-Systemen ermöglicht, entstehen erhebliche Risiken für Datenvertraulichkeit und Datenintegrität.

Von den befragten Unternehmen erlauben 48 Prozent Lieferanten bzw. Dienstleistern den Zugriff. 38 Prozent tauschen Informationen mit Geschäftspartnern über einen Sharepoint-Server aus, 30 Prozent mit angegliederten Unternehmen und 20 Prozent mit ihren Kunden.

Sensible Informationen schützen

Der Schutz sensibler Geschäfts-Informationen gehört nach Aussage von 72 Prozent der Sharepoint-Nutzer zu den größten Aufgaben im Bereich Sicherheit. Rund 43 Prozent aller Befragten nannten die Abwehr von Malware-Attacken und anderer Bedrohungen als wichtigstes Anliegen.

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