Strategien


Der mobile Mensch

Deloitte-Modell zur post-digitalen Integration

Peter Ratzer ist Partner bei Deloitte. Er arbeitet dort seit 1998. Er ist auf die Beratung von CIOs bei der Entwicklung von strategischen Konzepten bis hin zur operativen Umsetzung einzelner Konzeptkomponenten fokussiert.
Post-digital sind neue Anwendungen, die soziale, mobile und analytische Informationen integrieren. Ein Modell zur Integration und ein Enterprise Mobility Lifecycle Framework stellen Peter Ratzer und Timm Riesenberg von Deloitte in ihrer Kolumne vor.
Peter Ratzer ist Partner bei Deloitte.
Peter Ratzer ist Partner bei Deloitte.
Foto: Deloitte Consulting GmbH

Die Entwicklung vom industriellen zum digitalen Zeitalter hat die letzten Jahre unter dem Stichwort "post-digital" geprägt.

Der Begriff "post-digital“ kennzeichnet die neuen Anwendungen, die soziale, mobile und analytische Informationen integrieren. Im Vordergrund steht der reale Nutzen von Informationen für den Anwender als "mobilen" Menschen.

Das Modell des mobilen Menschen besteht aus drei Treibern:

1. Technische Anbindung:
Der mobile Mensch ist jederzeit durch intelligente, mobile und intuitiv bedienbare technische Geräte mit dem Internet und Intranet verbunden.

2. Soziale Anbindung:
Der mobile Mensch lebt in sozialen Netzwerken, in denen er andere beeinflusst und von anderen beeinflusst wird. Das Kommunikationsverhalten ändert sich und Personen geben freiwillig Informationen über sich preis.

3. Verhaltensbezogene Anbindung:
Unternehmen besitzen immer detailliertere Informationen über einzelne Personen und können daher zum Beispiel Marketingaktionen gezielt an individuelle Verhaltensmuster der Vergangenheit und abgeleitete Prognosen anpassen.

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