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Deutschland kauft immer mehr Online ein

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die Deutschen kaufen immer mehr im Internet ein. Nach einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gaben sie vergangenes Jahr insgesamt mehr als 15 Milliarden Euro durch Käufe im Web aus.

Die Deutschen kaufen immer mehr im Internet ein. Nach einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gaben sie vergangenes Jahr insgesamt mehr als 15 Milliarden Euro durch Käufe im Web aus.

Der Umsatz im Netz stieg im vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent. Damit bleibt das Internet der Vertriebskanal mit der höchsten Wachstumsdynamik, erklärte das Marktforschungsinstitut. Der nach wie vor größte Anteil kommt dabei aus den Bereichen Reisen und Veranstaltungen. Diese Kategorie erhöhte ihren Anteil am Gesamtumsatz um fünf auf 30 Prozent.

Als Gründe für den ungebremsten Anstieg nennt die GfK sowohl die Zunahme der Käufe insgesamt als auch den Anstieg der Ausgaben pro Kopf. Dabei sind es weniger die Produkte wie Bücher oder Tonträger, die als typische Internetwaren bezeichnet werden können. Vor allem teure Artikel wie Elektrogeräte, Bekleidung oder Haushaltswaren gehen über die virtuelle Ladentheke.

Obwohl mittlerweile die meisten Händler eine Internetplattform betreiben sind es vor allem die Shops namhafter Anbieter, die das Rennen machen. Dazu zählen AmazonAmazon, Ebay, Neckermann, Otto-Versand, Quelle und Tchibo. Bei den reisen konnten die Deutsche Bahn, Ebay, hrs und Opodo ihren Online-Anteil weiter ausbauen. Er beleif sich im vergangenen Jahr auf 21 Prozent. Alles zu Amazon auf CIO.de

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