Hardware-Test

Die besten Notebooks von 500 bis 1000 Euro

21.09.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Bestes Notebook für 1000 Euro: HP Pavilion DV7-1280eg

Viel Festplattenplatz, großes Display: HP Pavilion DV7-1280eg
Viel Festplattenplatz, großes Display: HP Pavilion DV7-1280eg

Fazit: Das HPHP Pavilion DV7-1280EG überzeugt mit üppiger Ausstattung und einem großen 17-Zoll-Display. Dessen Bildqualität ist zwar einer der Schwachpunkte des HP-Notebooks. Unterem Strich steht für das Pavilion DV7 trotzdem ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. HP verbaut 4 GB Arbeitsspeicher im Pavilion DV7-1280EG, die das installierte 64-Bit-Vista vollständig nutzen kann. Alles zu HP auf CIO.de

Tempo: Ordentliche Rechenleistung, teilweise spieletauglich
Im Sysmark 2007 erreichte das DV7-1280EG ordentliche 102 Punkte. Viele Notebooks dieser Preisklasse sind zwar rechenstärker, bringen aber nur ein 15,4-Zoll-Display mit. Beim HP-Notebook bezahlen Sie also eher für die Displaygröße als fürs Tempo. Als Grafikchip kommt beim Pavilion DV7-1280EG ein Geforce 9600M GT zum Einsatz: Der Mittelklasse-Chip fühlt sich bei einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten besonders wohl - hier schaffte er auch bei aktuellen DirectX9-Spielen ruckelfreie Bildraten.

Display: Groß, aber nicht besonders gut
Für ein 17-Zoll-Display ist die WXGA+-Auflösung nicht besonders hoch - sie entspricht 1280 x 800 Bildpunkten auf einem 15,4-Zoll-Display. Auch bei der Bildqualität überragt das HP-Notebook nicht: Besonders bei Kontrast und Farbdarstellung enttäuschten Messwerte und subjektiver Eindruck - als Film- und Fernseh-Notebook ist das Pavilion daher nicht erste Wahl.

Ausstattung: Große Platten, viele Anschlüsse
Neben den zwei großen Festplatten bringt das HP-Notebook auch sehr viele Schnittstellen mit - wie es sich für einen mobilen PC-Ersatz gehört. Auch aktuelle Anschlüsse wie e-SATA - als kombinierte Buchse mit USB ausgeführt - und HDMI sind mit dabei, ebenso wie eine Web-Cam, drei Audiobuchsen, Firewire und ein Speicherkarten-Leser. Zusätzliche Schnittstellen stellt ein optionaler Port-Replikator bereit (rund 100 Euro), der sich links am Pavilion DV7-1280EG anschließen lässt.

Mobilität: Schwer, aber ausdauernd
Das HP-Notebook wiegt 3,48 Kilogramm: Für unterwegs ist das viel zu schwer, aber man kann den Mobilrechner wenigstens in der Wohnung herumtragen. Außerdem muss man nicht ständig nach der nächsten Steckdose spechten, denn das Pavilion DV7-1280EG hielt im Akkutest fast vier Stunden durch - sehr gut.

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