Start-up will Getränkemärkte abschaffen

Dr. Oetker übernimmt Lieferdienst Flaschenpost

02.11.2020
Der Oetker-Konzern übernimmt den schnell wachsenden Getränke-Lieferdienst Flaschenpost. Die Kaufverträge seien vor wenigen Tagen unterzeichnet worden, teilte das Bielefelder Familienunternehmen mit.
Oetker sieht für Online-Lieferdienste eine gute Zukunft.
Oetker sieht für Online-Lieferdienste eine gute Zukunft.
Foto: flaschenpost SE

Nach Informationen des Informationsdienstes "Deutsche Startups.de" beträgt der Kaufpreis eine Milliarde Euro. OetkerOetker selbst machte dazu keine Angaben. Top-500-Firmenprofil für Dr. August Oetker KG

Die Oetker-Gruppe stärkt mit dem Zukauf ihre Getränkesparte. Zum Konzern gehören unter anderem Deutschlands größte Brauereigruppe RadebergerRadeberger und die Sektmarken Henkell und Freixenet, sowie der Lieferdienst Durstexpress. Top-500-Firmenprofil für Radeberger

Das 2016 gegründete Start-upStart-up Flaschenpost liefert nach eigenen Angaben mittlerweile in 23 Städten Getränke innerhalb von 120 Minuten an die Kunden aus. Ein Unternehmenssprecher betonte, Oetker sehe für Online-Lieferdienste eine sehr gute Zukunft und habe sich deshalb zum Kauf entschlossen. Die Übernahme muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. (dpa/rs) Alles zu Startup auf CIO.de

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