Instant Messaging versus Mail

E-Mail verliert an Bedeutung

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Jeder zweite Entscheider kann sich nicht vorstellen, geschäftliche Korrespondenz über Instant Messaging statt per E-Mail abzuwickeln. Vor fünf Jahren waren es noch rund neun von zehn Entscheidern.

Geht es nach deutschen Managern, ist die E-Mail wohl nicht totzukriegen. In einer Umfrage zum Thema Mail versus Instant Messaging (IM) erklärte fast jeder Zweite (48 Prozent) die E-Mail in der Unternehmenskommunikation für unersetzbar.

Man wolle geschäftliche Korrespondenz nicht über den Instant Messager abwickeln, so die Begründung gegenüber der durchführenden Agentur Haffa & Partner aus München. An der Umfrage haben 70 Führungskräfte teilgenommen.

Trotz aller Zustimmung: In einer vergleichbaren Untersuchung vor fünf Jahren sagten noch 92 Prozent, die E-Mail sei das Kommunikationswerkzeug der Zukunft. Nur eine Minderheit von acht Prozent sah andere Kommunikationsmedien im Kommen.

In der aktuellen Umfrage vertreten weitere 28 Prozent eine abgeschwächte Position. Sie erwarten, dass die E-Mail überleben wird, wegen IM aber an Bedeutung verlieren dürfte.

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