Social Media wenig genutzt

Fehlstart für Enterprise 2.0

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Die technologieaffine IT-Abteilung hat naturgemäß eine Vorreiterrolle inne. 20 Prozent der Mitarbeiter haben bereits einen Tablet-Rechner, 55 Prozent arbeiten mit Smartphones. Weit vorne liegt auch der Vertrieb, mit 13 respektive 42 Prozent.

KMUs aufgeschlossener als Konzerne

Durchweg liegen kleine und mittelständische Firmen im Einsatz mobiler Endgeräte vor großen Konzernen, was an den größeren Compliance-, Sicherheits- und Integrationshürden dort liegen dürfte. In KMUs nutzen zwölf Prozent der Mitarbeiter TabletsTablets zur Arbeit, in Großunternehmen nur neun Prozent. Alles zu Tablets auf CIO.de

Die Smartphone-Vergleichszahlen: 39 und 32 Prozent. Am Smartphone-Beispiel lässt sich auch deutlich aufzeigen, wie sehr sich die Arbeit auf die mobilen Endgeräte verlagert, sofern diese vorhanden sind und eingesetzt werden dürfen. Mehr als ein Drittel der dienstlichen Telefonate und mehr als ein Viertel des E-Mail-Verkehrs erledigen die Mitarbeiter dann mit dem Smartphone.

Zu 42 Prozent geschieht Arbeit mit Smartphones noch mit Blackberrys aus dem Hause RIM. Aber Android hat bereits ein Viertel dieses Marktes erobert, AppleApple liegt schon bei 22 Prozent. Die amerikanischen IT-Abteilungen sind längst dazu übergegangen, mehrere Plattformen zu unterstützen. Alles zu Apple auf CIO.de

„Wir erwarten eine wirbelsturmartige Nachfrage der mobilen Nutzer nach Portalen und Produktivitäts-Tools sowie nach Zugang zu Transaktions- und Reporting-Systemen im Back-End, sobald diese Geräte in die Hände einer breiten Schar von Mitarbeitern gelangen“, sagt Forrester-Analyst Matt Brown.

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