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Rechenzentrum verfügbar halten

Haribo mit neuem Business Continuity-Konzept

Im zentralen Rechenzentrum in Bonn führte der Süßwarenhersteller Haribo ein Business-Continuity-und-Recovery-Konzept ein. Den entsprechenden Service übernahm IBM.

Im Zuge des Unternehmenswachstums gewann das zentrale IT-Rechenzentrum von Haribo in Bonn immer mehr an Bedeutung. Es musste rund um die Uhr verfügbar sein. Die einzige Absicherung für das RechenzentrumRechenzentrum war jedoch ein Sicherheitsraum zur Aufbewahrung von Daten und deren Schutz vor Feuer, Wasser, elektromagnetischen Störungen und ähnlichen Bedrohungen. Auf der Suche nach einem Anbieter für eine Lösung im Bereich "Business Continuity and Recovery" wandte sich Haribo schon 2001 zum ersten Mal an IBMIBM. Die Lösung sollte dafür sorgen, dass das Unternehmen mit den Anforderungen des Marktes in Hinsicht auf die Verfügbarkeit Schritt halten konnte und dass die Produktion und Lieferung auch in Ausnahmesituationen ohne Unterbrechung weiterlaufen würden. Um seine IT-Systeme besser zu schützen, suchte das Unternehmen nach einem externen Partner, der in Notfallsituationen sowohl den Standard-Ausweichbetrieb übernehmen als auch den Kundendienst rund um die Uhr sicherstellen würde. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

2004 implementierte IBM Information Technology Services eine Business-Continuity-and-Recovery-Lösung zur besseren Absicherung des Unternehmens im Katastrophenfall. Das Team evaluierte zunächst die Anforderungen des Kunden und begann auf dieser Basis mit der Entwicklung und Dokumentation einer möglichen Lösung. Im Anschluss daran präsentierte der Dienstleister die empfohlene Lösung der Geschäftsführung von Haribo.

Zur Absicherung seines Rechenzentrumsbetriebs unterzeichnete Haribo einen langfristig angelegten Vertrag mit dem Anbieter. Im Rahmen dieses Vertrags hat Haribo im Katastrophenfall rund um die Uhr Zugriff auf das System i im Stationären Vorsorge-Rechenzentrum von IBM in Mainz und kann von dort aus seiner weltweiten Vertriebsorganisation und seinen Produktionsbetrieben IT-Support bereitstellen. Bei einem Katastrophenfall stellt der Dienstleister darüber hinaus am Standort in Mainz das notwendige Personal und Unterstützung zur Verfügung.

Vor der Implementierung der Lösung für Business-Continuity-und-Disaster-Recovery hätte Haribo einen Zeitraum zwischen drei Tagen und zwei Wochen benötigt, um seine IT-Systeme nach einem Katastrophenfall wiederherzustellen - und das ohne die Garantie einer vollständigen Wiederherstellung der Systeme selbst innerhalb dieses Zeitraums. Mit der neuen Lösung ist eine Wiederherstellung der Hardware nach einem IT-Totalausfall innerhalb von sechs bis acht Stunden und die Wiederherstellung der Daten innerhalb von zehn Stunden möglich. Haribo verfügt nun über die Sicherheit und Flexibilität, die für einen kontinuierlichen Produktionsbetrieb und eine unterbrechungsfreie Lieferung auch in Ausnahmesituationen notwenig sind.

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