Retail IT


Erfahrungen eines Edeka Marktes in München

Kunden mögen Selfscanning

17.07.2006

Bei den stationären Selfscannern aus der Beetle/iscan Produktfamilie werden im Edeka Markt in Unterhaching zwei verschiedene Konfigurationen eingesetzt: Vier Systeme sind sogenannte Scan&Bag Lösungen, an denen die Ware unmittelbar in Tüten verpackt werden kann. An den acht weiteren Systemen von Typ Scan&Pass werden die Waren nach dem Scannen auf ein Band gelegt. Anschließend bezahlen die Kunden ihren Bon an einer der sechs Kassen. An den Selfscanning-Systemen wird Service-Personal eingesetzt, das die Verbraucher beim Scannen der Waren unterstützt und sie an die neue Technologie heranführt. Für die Zukunft ist geplant, auch den Bezahlvorgang an speziellen Bezahlterminals in die Selbstbedienung zu überführen.

Neben den Selfscanning-Geräten sind im Unterhachinger Markt weitere innovative Technologien wie SB-Waagen mit optischer Produkt-Erkennung, ein Leergutrücknahmesystem und ein so genannter Vensafe zur Sicherung für besonderes diebstahlgefährdete Artikel im Einsatz , die ebenfalls von den Kunden bewertet wurden. Im statistischen Mittel bewerteten die Kunden alle angesprochenen Systeme mit der Note 1,78, wobei die Verbraucher Noten von eins bis sechs vergeben konnten.

Für den Betrieb der Kassensysteme sowie zur Steuerung aller Technologien im Edeka Markt in Unterhaching wird Wincor Nixdorfs Filial-Software TP.net eingesetzt. TP.net stellt alle Funktionen für die Steuerung unterschiedlicher Technologien in einer Filiale zur Verfügung. So wird auch das Leergutrücknahmesystem vom Typ Revendo 8000 in die Filial-IT integriert.

Andreas Voss, MBmedien GmbH

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