Grafik-Programm

Microsoft zieht bei "Paint" den Stecker

24.07.2017
Die Zeit von Microsofts Grafik-Programm "Paint" läuft nach mehr als 30 Jahren ab.
Microsoft Paint, das standardmäßige Bildbearbeitungs-Programm von Windows, ist deutlich schwächer als einige kostenlose Alternativen. Auch die übliche Bildanzeige hält dem Vergleich mit alternativer Freeware nicht stand.
Microsoft Paint, das standardmäßige Bildbearbeitungs-Programm von Windows, ist deutlich schwächer als einige kostenlose Alternativen. Auch die übliche Bildanzeige hält dem Vergleich mit alternativer Freeware nicht stand.
Foto: Christian Löbering

Der Konzern setzte den Klassiker auf die Liste veralteter Software bei seinem nächsten Update des Betriebssystems Windows 10 im Herbst. In der Microsoft-Sprachregelung bedeutet dies, dass ein Programm nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird und in späteren Windows-Versionen weggelassen werden könnte.

Die verschiedenen "Paint"-Varianten waren seit 1985 fester Bestandteil von Windows und daher für viele Nutzer auch die Programme, in denen sie ihre ersten Versuche mit mit Grafik-Software machten. Mit dem vergangenen Windows-10-Update im Frühjahr veröffentlichte MicrosoftMicrosoft "Paint 3D" mit Software-Werkzeugen für 3D-Inhalte, das Programm hat aber wenig mit dem Original-"Paint" gemeinsam. (dpa/rs) Alles zu Microsoft auf CIO.de

Weiterlesen: Microsoft-Supportdokument mit Liste veralteter Software

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