Healthcare IT


Vereinheitlichen und vereinfachen

Mit Desktop-Management wachsen

Georg Lauer ist Senior Principal Business Technology Architect bei CA Technologies
Mit Investitionen in Informationstechnologie können Krankenhäuser den zunehmenden Kostendruck abfedern. Ein integriertes Desktop-Management hilft ihnen dabei, das PC-Wachstum in den Griff zu bekommen und Routineaufgaben zu automatisieren.

Laut Steria Mummert Consulting spielen Kostenkontrolle, Qualitätsmanagement und Patientenorientierung eine immer größere Rolle. Neun von zehn Krankenhausbetrieben investieren deshalb in eine moderne IT-Ausstattung sowie in eine höhere Behandlungsqualität. Die Richtung ist also klar: Jeder in IT investierte Euro soll Kosten senken und gleichzeitig die Servicequalität erhöhen.

Nach einer Untersuchung von MBmedien wollen knapp 60 Prozent der befragten Krankenhäuser innerhalb der nächsten zwei Jahre ihre IT-Infrastruktur modernisieren. Ein Schwerpunkt sind dabei mit 25 Prozent die PCs. Damit sich diese Investition amortisiert, ist ein übergreifendes Management der Infrastruktur notwendig. Denn der Begriff "PC-Wildwuchs" macht auch in Krankenhäusern die Runde. Software-Aktualisierungen und verschiedene Release-Stände mit unterschiedlichen Treibern und Systemkomponenten bereiten zusätzliche Kopfschmerzen. Dagegen helfen zuverlässig Lösungen für das Desktop-Management. Sie verwalten und kontrollieren die PC-Infrastruktur weitgehend automatisch und beenden nicht nur den PC-Wildwuchs, sondern entlasten IT-Mitarbeiter auch von zeitraubenden Routinetätigkeiten und vereinfachen und vereinheitlichen das IT-Management.

Um die Tools für das Desktop-Management nicht wiederum selbst mit großem Aufwand verwalten und integrieren zu müssen, brauchen Krankenhäuser mit ihrer knapp besetzten IT-Abteilung eine Lösung aus einem Guss. Entsprechende Angebote wie beispielsweise das Unicenter Desktop Management Bundle von CA bieten eine integrierte und damit einfach handhabbare Lösung, die sich bereits ab 50 PCs amortisiert. Sie kombiniert die automatische Softwareverteilung (Software Delivery), den Fernzugriff auf die PCs (Remote Control) sowie die aktive Verwaltung der PCs inklusive aller Hard- und Softwarebausteine (Asset Management) in einem einzigen Programmpaket.

So spart die automatische Software-Verteilung von neuen Updates oder aktuellen Viren-Signaturen IT-Mitarbeitern viel Zeit, weil sie nicht mehr jeden PC im Unternehmen persönlich in Augenschein nehmen müssen, sondern Software zentral über das Netzwerk verteilen. Sie können sogar Migrationen auf neue Windows- oder Office-Versionen zentral steuern und automatisieren. Darüber hinaus sorgen sie dafür, dass alle PCs mit identischen Anwendungen in einheitlichen Release-Ständen arbeiten.

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