Finance IT


Europaweiter einheitlicher Zahlungsraum muss besser genutzt werden

SAP unterstützt SEPA-Standards

16.10.2006
Von Tanja Wolff
Der Software-Anbieter SAP erweitert mySAP ERP. Der Grund: Firmen und Banken sollen die Vorteile des bevorstehenden europaweit einheitlichen Zahlungsraums Single Euro Payment Area (SEPA) besser nutzen können. Die neuen Funktionen werden Kunden als Erweiterung der neuesten Version von mySAP ERP erhalten.

Ab 1. Januar 2008 tritt SEPA in Kraft. Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt Eurozahlungen grenzüberschreitend genauso schnell, sicher und kostengünstig abgewickelt werden wie inländische Transaktionen heute. Die StandardisierungStandardisierung wird in den 25 Mitgliedsstaaten der EU sowie auch in Liechtenstein, Island, Norwegen und in der Schweiz wirksam sein. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

Laut den Walldorfern können Firmen mit dem SEPA-Paket direkt von den Vorzügen der Richtlinien profitieren, die vom European Payment Council (EPC) definiert werden. Dabei werden vor allem die Geschäftsintegrationen verbessert und die Zahlungsströme transparenter. Das Paket wird die wesentlichen ISO20022-Zahlungsstandards unterstützen. Sie sind von zentraler Bedeutung für effiziente und kostengünstige grenzüberschreitende Zahlungsprozesse.

"SEPA wird die Art, wie BankenBanken und Unternehmen ihre Geschäfte abwickeln, signifikant verändern und deutliche Vorteile mit sich bringen, etwa einen verbesserten Cashflow und klare Kostenersparnisse“, sagt Thomas Balgheim, Senior Vice President Financial Services bei SAPSAP. Die SEPA-Initiative werde eine ähnlich große Auswirkung wie die Einführung des Euros haben. Alles zu SAP auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken

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