Cyberattacke auf IHK

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Datensabotage

11.08.2022
Nach der möglichen Cyberattacke auf die IT-Systeme der Industrie- und Handelskammern hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.
Aufgrund einer möglichen Cyberattacke haben die Industrie- und Handelskammern in Deutschland die IT-Systeme vor einer Woche heruntergefahren.
Aufgrund einer möglichen Cyberattacke haben die Industrie- und Handelskammern in Deutschland die IT-Systeme vor einer Woche heruntergefahren.
Foto: nitpicker - shutterstock.com

Das sagte ein Sprecher der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen in Köln am Donnerstag und bestätigte damit Medienberichte. Tatvorwurf sei Datensabotage. Die Ermittlungen befänden sich in einem frühen Stadium und richteten sich gegen unbekannt.

Vor einer Woche waren wegen einer möglichen Cyberattacke die IT-Systeme der Industrie- und Handelskammern in Deutschland aus SicherheitsgründenSicherheitsgründen vorsorglich heruntergefahren worden. Auf der Internetseite des Deutschen Industrie- und Handelskammertags heißt es, die IHK-Gesellschaft für Informationsverarbeitung arbeite intensiv mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und den Ermittlungsbehörden zusammen. Alles zu Security auf CIO.de

Weiter heißt es: "Um möglichen Schaden zu vermeiden und Datensicherheit zu gewährleisten, wird derzeit sehr sorgfältig daran gearbeitet, die IT-Systeme nach intensiven Prüfungen sukzessive wieder online zu stellen." (dpa/rs)

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