Control-Tower-Ansatz

Volle Kontrolle über die gesamte Software-Landschaft

27.03.2024
Anzeige  Individualsoftware ist geschäftskritisch. Deshalb haben Führungskräfte einen anderen Blick auf Software als Entwickler. Doch nur wenige Lösungen liefern die benötigte umfassende Gesamtsicht.
Mehr als nur Software-Analyse: CAST Highlight stellt technische Analyse-Ergebnisse in einen geschäftlichen Kontext und legt damit die Grundlage für fundierte, faktenbasierte C-Level-Entscheidungen.
Mehr als nur Software-Analyse: CAST Highlight stellt technische Analyse-Ergebnisse in einen geschäftlichen Kontext und legt damit die Grundlage für fundierte, faktenbasierte C-Level-Entscheidungen.
Foto: Stoyan Yotov - shutterstock.com

Die IT-Abteilungen in den Unternehmen müssen einer aktuellen Lünendonk-Studie zufolge auf immer mehr Business-Anforderungen und Marktveränderungen reagieren - und zwar gleichzeitig. So stehen die IT-Abteilungen laut den befragten Unternehmen einer ganzen Reihe an Anforderungen gegenüber, auf die sie mit hoher Fokussierung reagieren müssen. In mehr als 80 Prozent der Unternehmen sind das vor allem die steigenden Security-Anforderungen (85 Prozent), Agilität, Flexibilität und Geschwindigkeit (83 Prozent) sowie die Sicherstellung hoher Verfügbarkeit in den IT-Operations (82 Prozent).

Studie: Individualsoftware und der Unternehmenserfolg hängen unmittelbar zusammen

Vieles hängt dabei von der Robustheit der Software-Landschaft ab. Einer Studie von Techconsult zufolge sehen immerhin nahezu drei Viertel der Befragten ihren Unternehmenserfolg im Einsatz von Individualsoftware begründet. Das lässt umgekehrt auf eine starke Abhängigkeit des Unternehmenserfolgs von Individualsoftware schließen.

"Vielen Unternehmen fehlt es jedoch sowohl an datenbasierten Fakten wie auch an Transparenz in Bezug auf ihre eigenen Softwareentwicklungen", erklärt Houssem Ben Abderrahman, General Manager DACH bei CAST. "In der Folge haben sie mit Sicherheitsvorfällen, App-Ausfällen, schlechter Kunden- und Mitarbeitererfahrung und hohen Kosten zu kämpfen." Die Gründe dafür sind fast immer darauf zurückzuführen, dass Technologie-Stacks in den Unternehmen stark und unkontrollierbar wachsen. Die Software-Landschaft ist überdies oftmals in großen Teilen veraltetet.

Verständnis für die eigene Software-Landschaft entwickeln

Das führt einer aktuellen Untersuchung der Software AG zufolge zu Chaos in vielen Firmen. 70 Prozent von ihnen haben demnach im vergangenen Jahr technische Schulden angehäuft. 44 Prozent geben an, die gemeinsame Verwaltung von alten und neuen Systemen werde immer komplexer. Häufig geht der verwendete Code in unternehmenseigenen Systemen auf Entwickler zurück, die das Unternehmen schon lange verlassen haben.

"Viele IT-Verantwortliche treffen in dieser Situation etwa im Zusammenhang mit Digitalisierungsprojekten weitreichende Entscheidungen über ihre Software - ohne in der Tiefe zu wissen, welche Folgen diese Veränderungen haben werden", sagt der Software-Experte. Das kann in einem Cloud-Projekt zum Beispiel dazu führen, dass Anwendungen in ihrer neuen Betriebsumgebung nur langsam oder fehlerhaft arbeiten. Oder veralteter Code erweist sich als Einfallstor für Cyber-Kriminelle, weil die Software nicht aktuellen Sicherheitsstandards entspricht.

"Um Ineffizienzen und Risiken wie diese zu beseitigen, ist eine umfassende Modernisierung der Applikationslandschaft notwendig. Doch dafür müssen Unternehmen zunächst ein Verständnis für ihre eigene Software entwickeln", sagt Houssem Ben Abderrahman. Im Einzelnen sollten sich Organisationen Fragen wie diese stellen:

  • Wie stellt sich meine Software demographisch dar (Art der Technologien, Größe, Alter usw.)

  • Welche technischen Schulden liegen zugrunde (Komplexität, mangelnde Agilität und Resilienz usw.)

  • Wie können wir Ressourcen so einsetzen, dass wir die Kosten optimieren und gleichzeitig innovativ bleiben?

  • Wie steht es um die Cloud-Reife der Anwendungen?

  • Wie sieht es mit Open-Source-Lizenz-Risiken aus?

  • Und schließlich: wie grün ist meine Software überhaupt und kann ich die Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen?

Software Intelligence: automatisiert, schnelle Insights mit CAST Highlight

Die Aufzählung zeigt: Die Ansatzpunkte für mehr Transparenz über die Software-Landschaft sind vielfältig. Sie erfordern ihrerseits eine Lösung, die verwertbare Erkenntnisse zu den genannten Punkten über die gesamte Software-Landschaft hinweg liefert. "Das ist es, was wir bei CAST unter Software Intelligence verstehen", erklärt Houssem Ben Abderrahman. "Mit unserer CAST Highlight Technologie bieten wir nicht nur automatisiert und schnell technische Informationen über jede zugrunde liegende Applikationslandschaft", führt der Software-Experte aus.

"Sie liefert zudem Erkenntnisse zum Beispiel über die Gesundheit einer Software oder gibt Empfehlungen zur Reduzierung der technischen Schulden über die gesamte Anwendungslandschaft hinweg." Kurz: CAST Technolgie kombiniert (technische) Fakten mit (geschäftlichem) Kontext und schafft so eine belastbare Entscheidungsgrundlage für C-Level-Executives.

CAST Highlight wurde so konzipiert, dass sich über einzelne Anwendungen hinaus Übersichten über ganze Portfolios oder Use Cases erstellen lassen: Wie resilient ist beispielsweise die HR-Applikation? Und wie steht es um die Cloud-Reife der Finance-Anwendungen? "Die Position des CAST Anwenders ist damit vergleichbar mit der eines Controllers auf dem Tower eines Flughafens, der stets die Kontrolle über den gesamten Flugbetrieb hat", sagt Houssem Ben Abderrahman. Während - um in dem Airport-Bild zu bleiben - ein Pilot immer nur Zugriff auf ein einzelnes System - sein Flugzeug - hat.

Systemintegrator senkt mit Control-Tower-Ansatz Ausgaben in Millionenhöhe

Einem großen europäischen Systemintegrator (SI) mit mehr als 2 Milliarden Euro Jahresumsatz gelang es mithilfe des automatisierten Kontrollturm-Ansatzes von CAST Ausgaben in Höhe von einem Prozent seiner jährlichen Umsätze aus den Application Management Services (AMS) einzusparen, weil der manuelle Aufwand entfiel.

Die CIO-Organisation implementierte CAST Highlight, um den Quellcode ihres gesamten Kunden-Anwendungsportfolios zu verstehen und umfassende, sofortige Einblicke zu erhalten - und zwar automatisiert, indem CAST Highlight direkt in die Quellcode-Repositories eingebunden wurde. Anschließend wurde die integrierte Abfragefunktion genutzt, um die technischen Fakten mit mehr Kontext zu ergänzen, etwa mit den geschäftlichen Auswirkungen der einzelnen Anwendungen, um eine fundiertere Entscheidungsfindung zu ermöglichen.

Das Beispiel verdeutliche eindrucksvoll die positiven Effekte einer umfassenden Software Intelligence auf die Applikationslandschaft, so Houssem Ben Abderrahman. Und es zeige, dass die Technologie mit einem hohen Return-on-Invest einhergehe, "weil sie sich auf die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens auswirkt."

Hier geht es zur kompletten SI-Case Study.

Weitere Informationen zu CAST Highlight und dem Control-Tower-Ansatz finden Sie hier.

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