Wege um die vier größten Gefahrenstellen

Wie Sie BI-Turbulenzen zielsicher umschiffen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Business Intelligence (BI) verspricht den schnellen Zugriff auf wichtige Informationen. Nach wie vor fürchten indes viele Unternehmen, sich mit einer Implementierung in einem heillosen Wirrwarr zu verheddern. Der Software-Anbieter Information Builders gibt einen Leitfaden, wie sich die schlimmsten Fehler vermeiden lassen.
Mit sicheren Schritten zum BI-Erfolg.
Mit sicheren Schritten zum BI-Erfolg.
Foto: MEV Verlag

Brandneu ist BI beim besten Wilen nicht mehr. Schon vor 30 Jahren sollten COBOL-basierte Berichte den Anwendern helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Seither hat sich das Erstellen von Reports zwar massiv beschleunigt, aber die Zweifel in den Vorstandsetagen sind geblieben. Kein Wunder, denn mittelprächtige Erfahrungen und enttäuschte Erwartungen sind mittlerweile Legion.

"Fehler, die andere begangen haben, und schlechte Beispiele zeigen, wie man es nicht machen sollte", sagt Klaus Hofmann zur Linden. Der Technical Manager Germany beim Eschborner Anbieter Information Builders macht aber dennoch Mut: "Wer dies berücksichtigt, hat bereits einen wichtigen Lernerfolg erzielt." Sein Unternehmen hat die vier gravierendsten BI-Irrtümer zusammengestellt und jeweils eine Lösung parat.

1. Otto-Normal-Anwender verfügt über genug Zeit und Know-how. Stimmt nicht, denn BI-Tools überfordern den durchschnittlichen Anwender in aller Regel - sie sind schlichtweg zu komplex. Selbst wenn die Benutzer-Oberfläche übersichtlich erscheint, lauern Tücken in den Details der Datenseite. Schon bei einem simples Data Warehouse gibt es so viele Spalten, dass die Anwender oft nicht mehr wissen, wo sie mit der Eingabe anfangen sollen.

Die Lösung: Anwender brauchen keine BI-Tools, sondern BI-Applikationen. Die Anwendungen gilt es, für bestimmte Einsatzgebiete und Geschäfts-Prozesse zuzuschneiden. Auf die Technologien zur Report-Erstellung und auf Funktionen zur schnellen und verständlichen Aufbereitung von Informationen für die Fachanwender kommt es an.

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