Forrester-Analyst: Ausreden gelten nicht mehr

Windows Azure begeistert

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Im Infrastructure & Operation-Bereich sei im Prinzip das Gleiche durch die Integration mit System Center passiert. „Jetzt kann man Workload an Azure geben – und der IT-Betrieb kann das mit Hilfe vertrauter Tools beobachten und warten“, so Staten. Weil bei Windows Azure IaaS mit Windows Server 2012 das gleiche Betriebssystem und mit Hyper-V der gleiche Hypervisor unterlegt sei, hätten die Anwender plötzlich die Gelegenheit, eine umfassende Hybrid-Cloud-Strategie zu entwickeln – und das mit Assets, deren Nutzung bereits vertraut ist. Die Übernahme von StorSimple wird diesen Trend nach Einschätzung des Experten weiter verstärken.

Immer mehr Business-Anwender

Auch eine letzte Ausrede zieht laut Staten nicht mehr: dass man warten wolle, bis andere Windows Azure nutzen. Denn das sei branchenübergreifend längst der Fall. Mehr als 100.000 separate Accounts seien schon vergeben, monatlich kämen Tausende hinzu, und die Nutzung verdopple sich im Halbjahresrhythmus. Vor diesem Hintergrund sei Microsoft längst zu einem glaubwürdigen Top-Anbieter für die Cloud-Nutzung in Unternehmen aufgestiegen, so Staten.

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