Microsoft vs. Apple

Windows-PC oder Mac?

18.11.2016
Von McCracken Harry
Wissen Sie nicht, ob Ihr neuer Computer ein preisgünstiger Windows-PC oder ein teurer Apple Mac sein soll? Unser Ratgeber hilft Ihnen bei der Kaufentscheidung.

Neun von zehn Computern sind Windows-PCs. Die Marktführerschaft von MicrosoftMicrosoft sorgt dafür, dass sich vielen die Frage nach PC oder Mac gar nicht erst stellt. Wer sich dennoch mit ihr beschäftigt, sucht zwangsläufig nach den Vor- und Nachteilen des PC und des AppleApple Mac. Zunächst gehen wir in diesem Artikel auf die Gründe ein, die für den Windows-PC sprechen. Im zweiten Teil finden Sie die Vorteile eines Mac. Vorneweg: Eine definitive Entscheidung müssen Sie am Ende jedoch selbst treffen - es hängt immer davon ab, welche Ansprüche und Bedürfnisse Sie an Ihr neues Computersystem haben. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Lesetipp: Mac oder PC? Ein Test über zehn Runden

Pro PC

1. Vielseitigkeit: Kaufen können Sie alles: tragbare Windows-Smartphones, die in jede Hosentasche passen oder Luxus-Rechner mit High-Tech-Ausstattung und 21-Zoll-Monitor. Es gibt PCs für Hardcore-Gamer, für Gelegenheitssurfer und für Tippfaule. Kurzum: Für jeden Einsatzzweck werden Sie beim Händler Ihres Vertrauens etwas finden. Apple dagegen bietet - je nach Zählart gerade einmal neun bis elf verschiedene Modelle an - mobile Geräte wie iPhone, iPad und Apple Watch nicht eingerechnet.

2. Preis: Glaubt man den Marketing-Sprüchen von Microsoft, sind Windows-Computer von Haus aus sparsam, kostengünstig und daher sehr wirtschaftlich - gerade in schwierigen Zeiten ein Pluspunkt sowohl für Unternehmen als auch für Privatanwender. Mac-Fans bezahlten den Aussagen aus Redmond nach eine schmerzhafte und einzig mit der Profitgier des Jobs-Imperiums zu erklärende "Apple-Steuer".

Das ist schlicht gelogen - wenn Sie auch nur eine neue Windows-Lizenz zu einem Rechner dazukaufen, zahlen Sie meist mehr als bei einem Mac. Woher also dieser Irrglaube? Ganz einfach: Windows-PCs gibt es in allen Ausführungen, von kostengünstig bis ganz teuer. Apple spart sich aus Prinzip die untersten Preissegmente und bietet nur Systeme für die Mittel- und Luxusklasse an. Wer einen einfachen Rechner sucht, der nicht viel kostet, greift deshalb natürlich auf einen Windows-PC zurück. Spielt einzig der Preis eine Rolle, ist der PC unangefochten zu empfehlen.

3. Software-Auswahl: Auch dank der vielen Hobby-Entwickler gibt es für Windows-Systeme jede Software: Von der Datenbank für Briefmarkensammler bis zur Managing-Lösung für die Tierhandlung. Viele Applikationen sind kostenlos im Web verfügbar, einige kosten eine geringe Lizenzgebühr, solange sie nur privat eingesetzt werden. Nur für die richtig komplexen Programme für den Unternehmensbedarf müssen Anwender tief in die Tasche greifen. Für Apple-Computer gibt es wegen der im Verhältnis niedrigen Marktdurchdringung gerade auf Spezialgebieten nur wenige Drittapplikationen, und die vorhandenen sind häufig nicht ausgereift.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum Sie sich als Windows-Anwender über Extrawürste freuen dürfen und als Hobbybastler voll auf ihre Kosten kommen.

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