Bundesdigitalminister

Wissing will KI wertebasiert regulieren

10.04.2024
Bei künstlicher Intelligenz sollte sich Deutschland aus Sicht von Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) auf Partnerländer mit gleichen Werten stützen.
Für Volker Wissing, Bundesminister für Digitale Angelegenheiten und Verkehr (FDP) ist die Souveränität bei KI entscheidend.
Für Volker Wissing, Bundesminister für Digitale Angelegenheiten und Verkehr (FDP) ist die Souveränität bei KI entscheidend.
Foto: Juergen Nowak - shutterstock.com

"Für uns in Europa ist die wertebasierte Regulierung besonders wichtig", sagte Wissing der "Süddeutschen Zeitung". Als Partner nannte er in diesem Zusammenhang die sieben größten demokratischen Industrienationen (G7) und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit ihren 38 Mitgliedsstaaten. Länder wie China und Russland gehören diesen Gruppen nicht an.

Wissing sagte, es sei zugleich wichtig, nicht nur auf die großen KI-Unternehmen aus den USA zu setzen. "Wir dürfen uns bei KI nicht von Kalifornien abhängig machen. Das ist eine Frage der Souveränität."

Künstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz bezeichnet meist Anwendungen auf Basis maschinellen Lernens, bei denen eine Software große Datenmengen nach Übereinstimmungen durchforstet und daraus Schlussfolgerungen zieht. Auf EU-Ebene hatte das Europäische Parlament in Straßburg Ende März das nach seinen Angaben weltweit erste KI-Gesetz verabschiedet. (dpa/rs) Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de

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