Partnerschaft mit der News Corp

ChatGPT bekommt Zugriff auf Wall Street Journal und Times

23.05.2024
Der Chatbot ChatGPT wird künftig auch auf Artikel im Wall Street Journal und der Londoner Times zugreifen können.
OpenAI schließt in der ganzen Welt Vereinbarungen mit Medien-Häusern. Die Inhalte des Wall Street Journals werden nun zu Training und Weiterentwicklung benutzt.
OpenAI schließt in der ganzen Welt Vereinbarungen mit Medien-Häusern. Die Inhalte des Wall Street Journals werden nun zu Training und Weiterentwicklung benutzt.
Foto: Mojahid Mottakin - shutterstock.com

Die Entwicklerfirma OpenAI schloss dafür eine mehrjährige Vereinbarung mit dem Konzern News Corp. des Medienmoguls Rupert Murdoch ab. Damit werde man Nutzern Informationen aus den jeweiligen MedienMedien anzeigen und die Inhalte zur Verbesserung der Software verwenden können, teilte OpenAI am Mittwoch mit. Der Deal umfasst auch den Zugang zu aktuellem und Archiv-Material anderer News-Corp.-Titel wie "New York Post" und "The Sun". Top-Firmen der Branche Medien

In den vergangenen Monaten hatten unter anderem der deutsche Konzern Axel Springer, die französische Zeitung "Le Monde" und die "Financial Times" Vereinbarungen mit OpenAI geschlossen. Die "New York Times" dagegen zog im Dezember vor Gericht mit dem Vorwurf, ChatGPT sei ohne Erlaubnis mit Artikeln der Zeitung angelernt worden. Jüngst klagten auch mehrere amerikanische Regionalzeitungen, die dem Investor Alden Global Capital gehören - darunter die "Chicago Tribune" und die "New York Daily News".

ChatGPT löste vor über einem Jahr den Hype um Künstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz aus. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. (dpa/rs) Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de

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