Andreas Storm

DAK-Chef fordert Zusammenarbeit bei Digitalisierung

19.01.2022
Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hat angesichts von Verzögerungen und Ärztekritik bei der Einführung neuer digitaler Gesundheitsanwendungen mehr Zusammenarbeit angemahnt.
Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit, fordert, die Digitalisierung gemeinsam zu meistern.
Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit, fordert, die Digitalisierung gemeinsam zu meistern.
Foto: DAK-Gesundheit/Weychardt

Nötig sei "eine ehrliche und schnelle Bestandsaufnahme, wo die Probleme bei der DigitalisierungDigitalisierung liegen", sagte Vorstandschef Andreas Storm am Mittwoch an die Adresse der Bundesregierung. Entscheidend werde sein, sowohl Ärzte als auch die Krankenkassen stärker einzubinden und die Digitalisierung gemeinsam zu gestalten. Orientieren müsse sich dies am Versorgungsalltag und am Nutzen für Patientinnen und Patienten. Alles zu Digitalisierung auf CIO.de

Storm nannte Ergebnisse einer Umfrage unter Ärzten "einen Weckruf", der Konsequenzen haben müsse. Demnach glauben 65,7 Prozent nach eigenen Angaben nicht, dass eine Digitalisierung der Versorgung zu Verbesserungen bei Praxis-Abläufen führen würde. Für die Umfrage im Auftrag der DAKDAK und der "Ärzte Zeitung" wurden vom 17. September bis 1. November 585 Ärzte und Psychotherapeuten befragt. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für DAK

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