Strategien


7 Ratschläge für Unternehmen

Der IT-Arbeitsplatz von morgen

30.11.2010
Von Alexander Galdy

Beachtet werden muss hierbei, dass es unsinnig ist jede Technologie in jedem Unternehmen für alle Arbeitsplätze einzuführen. Betriebe müssen die Stärken der einzelnen Technologien und ihrer dazugehörigen Produkte genau unter die Lupe nehmen. Nur so können sie die individuellen Bedürfnisse ihres Unternehmens erfüllen.

Der Weg zu flexiblen Arbeitsplätzen

3. Liberalisierung der Endgeräte
Die Geräte werden künftig nach spezifischen Business-Anforderungen oder persönlichen Neigungen der Anwender ausgewählt. Das kann unter anderem bedeuten, dass Mitarbeiter ihre privaten Laptops einsetzen können. Dabei müssen Unternehmen nicht um ihre Datensicherheit fürchten. Der Grund: Die Daten werden bei der Desktop-Virtualisierung zentral zur Verfügung gestellt.

4. Individueller Zuschnitt der Anwendungen
Mit den ortunabhängigen Arbeitsplätzen werden sich auch neue individuelle Anforderungen ergeben. Um diesen gerecht zu werden, sollten Teams oder einzelne Mitarbeiter aus einem Portfolio an modularen Diensten abteilungs-, aufgaben- oder rollenspezifische Profile bekommen. Damit werden die Angestellten nicht nur gezielter unterstützt, auch die Bedingungen am IT-Arbeitsplatz werden schlanker. Der Grund: Es kann auf den heute üblichen Overhead verzichtet werden. Stattdessen gibt es bedarforientierte Services.

5. Arbeitsplatzfunktionen über User Self Services automatisiert bereitstellen
Durch die Differenzierung der Arbeitsplatzprofile in atomare Services können sich Mitarbeiter in Zukunft selbst bedienen. Sie bekommen den IT-Arbeitsplatz, über Workflows gesteuert, quasi als Service aus der Steckdose. Das Gute daran ist, dass Prozesse automatischer ablaufen und Ressourcen damit entlastet werden. Das lässt sich über klassische Architekturkonzepte nicht realisieren.

6. Nachhaltige Flexibilisierung und Automation durch einen Service Configurator
Die zeitaufwändige Bereitstellung von IT-Arbeitsplätzen gehört der Vergangenheit an. Der Service Configurator bastelt aus vielen verschiedenen Kombinationen von Einzel- und ergänzenden Services für den jeweiligen User ein passgenaues Serviceprofil. Dieses wird mit entsprechen Tarif- beziehungsweise Preisinformationen ergänzt und schon hat man ein individuelles Arbeitsplatz-Serviceportfolio. Steuerungsmechanismen stellen dabei sicher, dass der Benutzer nur aus vordefinierten Konstellationen an Diensten im Service Configurator auswählen kann.

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