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Festverzinsliche Wertpapiere

Erste Group Bank mit neuer Plattform

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Erste Group Bank, Wien, arbeitet ab sofort mit der Software iQbonds von Icubic. Das Institut verspricht sich mehr Flexibilität.
Eine Filiale der Erste Group Bank.
Eine Filiale der Erste Group Bank.
Foto: Erste Group Bank

Die Erste Group Bank mit Hauptsitz in Wien will ihre Geschäfte mit festverzinslichen Wertpapieren verbessern. Das Geldinstitut hat sich nach einem Auswahlverfahren für die Lösung iQbonds entschieden. Hersteller ist die Firma Icubic aus Magdeburg.

Harald Müller, Head of Credit Markets & Alternative Investments der Bank, erwartet von der neuen Plattform vor allem mehr Flexibilität. Ziel sei, "noch besser auf Kundenwünsche eingehen zu können".

Der Magdeburger Anbieter bezeichnet iQbonds als "das Zugpferd" in seiner Produktpalette. Die Software vereine das Marketmaking und den HandelHandel von festverzinslichen Wertpapieren in einer Anwendung. Das System ermögliche die simultane Anbindung an verschiedene elektronische Märkte, Börsen und Informationsplattformen. Top-Firmen der Branche Handel

In Deutschland führte zum Beispiel im April dieses Jahres die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) iQbonds ein. Torsten Meyer, Vice President Financial Markets, will insbesondere "deutliche Effizienzsteigerung unseres elektronischen Rentenhandels" erreichen.

Die Erste Group zählt nach eigener Darstellung zu den größten Finanzdienstleistern in Zentral- und Osteuropa. Sie umfasst etwa 3.200 Filialen und wies am 30. Juni 2011 eine Bilanzsumme von gut 214 Milliarden Euro aus.

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