Konvergente Lösungen auf dem Siegeszug

IT-Entscheider kennen ihre TK-Kosten nicht

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Trotz der von den IT-Entscheidern aufgezählten Vorzüge; es gibt auch Vorbehalte gegenüber einer Investition in konvergente Lösungen. Die Befragten bewerteten ihre Bedenken auf einer Skala von eins bis neun, wobei eine möglicherweise geringe Rendite (ROIROI) 28,2 Prozent von einer Konvergenz-Lösung abhält. 11,5 Prozent begründeten ihre Kauf-Enthaltsamkeit mit Belangen der Betriebssicherheit und Leistung. Bei 9,1 Prozent stehen mangelndes Kapital und Sicherheitsaspekte einer langfristigen Investition in eine Konvergenzlösung im Wege. Immerhin knapp acht Prozent sehen derzeit schlichtweg keinen Bedarf, um auf eine konvergente Lösung zu wechseln. Alles zu ROI auf CIO.de

Wichtige Auswahlkriterien

Unternehmen, die eine konvergente Lösung einführen wollen, legen bei der Auswahl des Anbieters am meisten Wert auf dessen Erfahrung im Bereich konvergenter Anwendungen (30 Prozent), während dies für 31,6 Prozent von zweithöchster Priorität ist. Auch der Preis spielt für viele IT-Entscheider eine wichtige Rolle. Die Kosten stehen bei 24 Prozent an erster und bei 30 Prozent an zweiter Stelle.

Im Rahmen der Untersuchung befragte Equant 550 Unternehmen in Deutschland, Skandinavien, Italien, Belgien sowie in der Schweiz und Osteuropa.

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