Strategien


ITIL V3 kaum eingeführt

IT verschenkt ITIL-Potenzial noch immer

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Zehn Prozent wollen ihre IT-Abteilung binnen Jahresfrist nach ISO 20000 zertifizieren lassen. Im Vordergrund steht dabei, von unabhängiger Stelle einen Qualitätsnachweis erbringen zu können (48 Prozent). Außerdem wollen die Befragten die Etablierung von IT-Service-Management-Prozessen belegen (40 Prozent der Nennungen).

Beide Punkte scheinen nötig, denn laut der Studie klafft eine Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung der IT. Die Autoren der Umfrage stellten die Aussage in den Raum, die IT-Abteilung leiste "einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung des Unternehmens." 84 Prozent der ITler stimmten zu - aber nur 61 Prozent der Nicht-ITler.

Professionalisierung durch ITSM

Dennoch hat Materna für Informatiker ein paar tröstliche Worte parat. Die IT-Abteilungen seien "auf einem guten Weg, sich durch Einsatz von IT-Service-Management-Strategien weiter zu professionalisieren", versichern die Autoren der Befragung.

Der Dortmunder Dienstleister Materna hat für die Studie "Executive Survey 2009: Status Quo im IT Service Management" Antworten von 240 Befragten aus Deutschland und Österreich ausgewertet.

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