Consultant-News


Outsourcing-Verträge optimal gestalten

Kein SLA ohne Benchmark

13.06.2007
Von Thomas Zeller

Preis-Benchmark: Hierbei geht es darum, die Wettbewerbsfähigkeit des Preises von ausgelagerten Services zu überprüfen. Dieser Benchmark kann auch dazu genutzt werden, die Kosten für interne Dienstleistungen mit Marktpreisen zu vergleichen. Er dient damit als Entscheidungshilfe für Sourcing-Strategien.

Prozess-Benchmark: Damit können Unternehmen ihre IT-Prozesse mit Best Practices in ihrer Branche vergleichen. Prozesse sind die Schlüsselindikatoren für Kosten und Performance. Dieser Benchmark wird deshalb häufig zusammen mit dem Kosten-Vergleich durchgeführt.

Bisher eignen sich nicht alle Bereiche für das Benchmarking.
Bisher eignen sich nicht alle Bereiche für das Benchmarking.

Ein Preis Benchmark sollte nach Ansicht von Benkel folgende Preistreiber bzw. Einflussfaktoren einer Dienstleistung berücksichtigen:

  • Service Scope: Dahinter verbergen sich die Service Elemente, die im Service Level Agreement enthalten sind, sowie die Verantwortungsmatrix.

  • Volumen: Die Abnahmemengen sind die Basis für die Preisverhandlungen. Hier spielen zudem noch Skaleneffekte für Services eine Rolle.

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