Digitale Interaktionen

Kulturstiftung steckt 17,5 Millionen Euro in digitale Angebote

11.01.2022
Die Kulturstiftung des Bundes unterstützt die weitere Entwicklung von digitalen Dialog- und Vermittlungsangeboten in Kulturinstitutionen.
Die digitalen Vorhaben wie etwa Games, Virtual Reality- und Augmented Reality-Anwendungen, Motion Capture sowie Apps, interaktive Webseiten, Plattformen, Citizen-Science-Projekte oder KI müssen neue Formen der Vermittlung, der spielerischen Aneignung oder der Partizipation mit Besucherinnen und Besuchern erproben.
Die digitalen Vorhaben wie etwa Games, Virtual Reality- und Augmented Reality-Anwendungen, Motion Capture sowie Apps, interaktive Webseiten, Plattformen, Citizen-Science-Projekte oder KI müssen neue Formen der Vermittlung, der spielerischen Aneignung oder der Partizipation mit Besucherinnen und Besuchern erproben.
Foto: Foto / Montage: Falk Wenzel

Dafür bewilligte die Stiftung nach Angaben vom Dienstag 17,5 Millionen Euro für noch einmal 132 Projekte. Das seit zwei Jahren laufende Programm fördert neben Kulturinstitutionen aller Sparten auch Gedenkstätten, Bibliotheken, Soziokulturelle Zentren, Archive oder Festivals. Für die einzelnen Projekte gibt es jeweils bis zu 200.000 Euro.

Nach zunächst 68 bewilligten Projekten und einer Aufstockung der Mittel aus dem Bundesprogramm für einen Neustart der Kultur nach der Corona-Pandemie waren weitere 283 Förderanträge gestellt worden. Zu den unterstützten Institutionen zählen nun etwa das Textil- und Industriemuseum Augsburg, die Kunstsammlungen Dresden, das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt/Main, das Archiv der Arbeiterjugendbewegung in Oer-Erkenschwick, das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm - KZ-Gedenkstätte, das Berliner feministische Archiv FFBIZ, das Jewish Chamber Orchestra Munich, das Theater Oberhausen, die Stadtbibliothek Pankow, das HAU Hebbel am Ufer in Berlin oder das Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln. (dpa/rs)

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