Strategien


Hardware nicht zu spät ausmustern

Lifecycle Management in 8 Phasen

07.05.2012
Von Michael Kallus

Wer diese Bereiche permanent weiterentwickelt, erkennt den Zeitpunkt, wann der Tausch einer Hardware geschäftlich sinnvoll erscheint. Auch bei der abschließenden Entsorgung können Unternehmen Perfektion erlangen.

Vorgehen zur Stilllegung vorher festlegen

Diese 18 Felder beschreiben, wie sich die Entsorgung von Hardware perfektionieren lässt.
Diese 18 Felder beschreiben, wie sich die Entsorgung von Hardware perfektionieren lässt.
Foto: Quocirca

6. Werden Geräte stillgelegt, sollte ihr Zweck und Nutzen für das Business präsent sein. Ein Plan für das exakte Vorgehen sollte bereitliegen, um Unterbrechungen zu vermeiden, und die Stilllegung voll überwacht werden, um Verbesserungen zu ermöglichen.

7. Die anschließende Datenvernichtung bezieht das Risikoprofil des Unternehmens ein.

8. Dieser Schritt hängt eng mit der Entsorgung zusammen: Soll das Gerät im Unternehmen als Ersatz bereitgehalten oder auf dem Gebrauchtmarkt verkauft werden, werden die Daten gelöscht. Andernfalls wird das Gerät unbrauchbar gemacht und den gesetzlichen Vorgaben entsprechend entsorgt.

Wer diese Methodik des Lifecycle-Managements über die acht Bereiche anwendet, erhöht die Chancen, sein Business mit der richtigen IT zu versorgen - neue Marktkonditionen oder der technische Wandel sind ständig einbezogen. Das ist wichtig, denn neue Technologien können heute rasch einen so hohen Wert für das Business generieren, dass es sich lohnt, Hardware viel früher zu tauschen als der Blick auf ihren materiellen Wert vermuten lässt.

Unternehmen starten natürlich von unterschiedlichen Ausgangspunkten und werden auch nicht von heute auf morgen das perfekte Lifecycle-Management entwickeln können. Hier hilft eine exakte Ist-Soll-Analyse, um die nächsten Schritte abzustecken.

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