CIO Auf- und Aussteiger


Stahl- und Technologiekonzern

Markus Schaal neuer CIO bei Voestalpine

Jens Dose ist Editor in Chief von CIO. Seine Kernthemen drehen sich rund um CIOs, ihre IT-Strategien und Digitalisierungsprojekte.
Der neue IT-Chef kommt von Marquard & Bahls. Sein Vorgänger Stefan Huber geht in den Ruhestand.
Markus Schaal ist seit März neuer Voestalpine-CIO.
Markus Schaal ist seit März neuer Voestalpine-CIO.
Foto: Markus Schaal / Voestalpine

Markus SchaalMarkus Schaal wechselt von Hamburg nach Linz. Seit 1. März leitet der Betriebswirt die IT von Voestalpine. Er ist bereits seit dem 3. Januar aktiv vor Ort und hat die Geschäfte von seinem Vorgänger schrittweise übernommen. Der bisherige CIO Stefan HuberStefan Huber geht nach 20 Jahren beim österreichischen Stahl- und Technologiekonzern in den Ruhestand. Profil von Markus Schaal im CIO-Netzwerk Profil von Stefan Huber im CIO-Netzwerk

Bis zu seinem Einstieg bei Voestalpine war Schaal seit 2016 CIO beim Tanklogistiker Marquard & Bahls in der Hansestadt an der Elbe und leitete die Gruppen-IT. Davor hatte er acht Jahre den Posten als Head of Corporate IT beim Baustoffhersteller Xella inne. Seine Sporen verdiente sich der Manager seit den späten Neunzigern bei Daimler und Mitsubishi Motors in verschiedenen leitenden IT-Positionen.

Stefan Huber führte die IT von Voestalpine seit 2002. Die damals neu geschaffene CIO-Stelle hatte die Aufgabe, eine IT-Landschaft aufzubauen, um die neue Business-Strategie zu unterstützen. Ziele waren unter anderem, näher an die Kunden des Konzerns zu gelangen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Das Team um Huber stellte die IT neu auf: Angefangen bei Infrastrukturen bis hin zu integrierten Anwendungsarchitekturen und -landschaften galt es, eine gemeinsame IT-Basis zu schaffen. Gleichzeitig sollte die dezentrale Unternehmenskultur und Business Governance des Konzerns gewahrt bleiben.

Die Voestalpine AG ist in über 50 Ländern vertreten und besteht aus rund 500 Konzerngesellschaften und -standorten. Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschaftete das Unternehmen rund 11,3 Milliarden Euro und beschäftigte 49.654 Mitarbeiter. Als oberstes Arbeits- und Entscheidungsgremium für IT im Konzern fungiert ein IT-Management-Board. Es gibt eine IT-Tochter, die ausschließlich für interne IT-Leistungen zuständig ist.

Zur Startseite