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Günstiges Android-Smartphone

Samsung Galaxy 3 i5800 im Test

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Guter Sound

Der Musik-Player erinnert stark an den Standard-Player von Android, der sich auf die Grundfunktionen Sortierung nach Genre, Interpret, Album und Wiedergabelisten beschränkt. Immerhin hat Samsung zusätzlich einen Equalizer spendiert. Der holt aus den schon guten Kopfhörern, die per 3,5-Millimeter-Klinke angeschlossen werden, noch ein bisschen mehr raus.

3,2-Megapixel-Kamera
Um den günstigen Preis von 200 Euro zu ermöglichen, hat Samsung bei der Kamera auf ein Einsteigermodell gesetzt. Die Kamera nimmt mit 3,2 Megapixel auf, einen LED-Blitz hat sich Samsung gespart. Dafür kann man in den Einstellungen auf Makromodus, Sportaufnahme oder Panorama umschalten - eine nützliche Funktion. Die Bildqualität geht in Ordnung, die Farben sind kräftig und je nach Motiv ist auch die Schärfe zufriedenstellend. Bei Schummerlicht sollte die Kamera aber in der Tasche bleiben.

Immer auf dem Laufenden: ab ins Internet
Ins Internet verbindet sich das Galaxy via HSDPA mit bis zu 3,6 MBit/s. Vor allem beim Hochladen von Fotos und anderen Dateien macht sich bemerkbar, dass HSUPA fehlt und das Upload-Tempo nur maximal 384 kBit/s beträgt. Alternativ funkt das Galaxy 3 i5800 über das integrierte WLAN, das bereits den neuen n-Standard unterstützt.

Fazit
Das Samsung Galaxy 3 i5800 ist ein unschlagbar günstiges Android-Smartphone. Die Bedienung macht richtig Spaß - vor allem dank des kapazitiven Touchscreens. Dass der Nutzer ab und an kurz warten muss, bis ein Programm geöffnet ist, ist zu verschmerzen. Die Bildschirmauflösung auf dem Galaxy 3 war bis vor kurzem noch topaktuell. Wer sich inzwischen an ein höher auflösendes Display gewöhnt hat, wird dieses beim Samsung-Smartphone jedoch schmerzlich vermissen. Kamera und Musik-Player leisten gute Dienste im Alltag, viele Funktionen bieten sie aber nicht.

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