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Günstiges Android-Smartphone

Samsung Galaxy 3 i5800 im Test

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Viel vorinstallierte Software auf dem Samsung Galaxy 3 i5800

Während Android-Smartphones oft spartanisch mit Programmen gefüttert sind, hat Samsung bereits eine Menge Anwendungen vorinstalliert. Es gibt die Google-Sprachsuche, eine leider sehr schlecht funktionierende Sprachwahl, ein UKW-Radio, Think Free Office zum Betrachten von Office-Dokumenten sowie All Share, ein Programm zum Teilen von Dokumenten auf einem ServerServer oder dem Handy via WLANWLAN. Außerdem hat Samsung Googles Navigationslösung vorinstalliert. Sie erlaubt die Suche nach einem Ziel per Tastatureingabe oder per Sprachbefehl. Die Nutzung erfordert aber unbedingt einen Datentarif, da die Karten während der Fahrt von einem Server abgerufen werden. Alles zu Server auf CIO.de Alles zu WLAN auf CIO.de

Bis ein Programm geöffnet ist, genehmigt sich das Samsung Galaxy 3 i5800 regelmäßig eine Gedenksekunde. Dies ist dem 600 MHz-Prozessor und dem kleinen Arbeitsspeicher mit 256 MByte zu verdanken. Der Abgleich von Kontakt- und Kalenderdaten erfolgt über Samsungs Software-Paket KIES. Insgesamt dauerte im Test eine halbe Stunde, bis die Daten auf den PC heruntergeladen und installiert waren. Bei Sony Ericsson oder HTC ist das Herunterladen und Installieren der PC-Software in wenigen Minuten erledigt. Um Daten aus Outlook auf das Handy zu spielen, muss man die Daten als .csv oder .vcf-Datei importieren.

Datenübertragung per USB
Wer Fotos oder Musikdateien vom Samsung Galaxy 3 i5800 via USB auf den PC ziehen will, muss sich in die Tiefen der Einstellungen begeben: Unter Telefoninfo, USB-Einstellungen wird schließlich man fündig. Am besten wählt man "immer fragen" aus. Dann kann man sich bei dem Andocken per USB überlegen, ob man die Datensynchronisation per KIES anwerfen oder den Massenspeichermodus aktivieren will. Sollte es bei letzterem Probleme geben, dann prüfen Sie, ob eine microSD-Karte eingelegt ist. Falls nicht, neigt das Handy dazu, keine Verbindung herzustellen.

Schnellzugriff auf WLAN und GPS
Praktisch: Der Nutzer kann unkompliziert häufig genutzte Funktionen wie WLAN, Bluetooth, GPS oder Vibrationsalarm aktivieren. Nur den Offline-Modus kann man hier nicht einstellen. Um die anderen Funktionen zu aktivieren, muss man nur die Statusleiste vom oberen Rand herunterziehen und das entsprechende Icon antippen.Während eines Telefonates liegt das Galaxy gut in der Hand. Der schwarz glänzende Kunststoff sieht gut aus, ist nur aber schnell mit Fingerabdrücken übersäht. Die Sprachqualität ist gut, kein Brummen stört das Gespräch, die Lautstärke stimmt.

Alltagstauglich: Multimedia auf dem Samsung Galaxy 3 i5800
Für Musik und Fotos ist nicht viel Platz auf dem Gerät: Der interne Speicher beträgt 170 MB. Er lässt sich per microSD-Karte aufpumpen auf bis zu 32 GByte. Der Einschub für den extra Speicher ist seitlich zu finden - unter dem Akkudeckel.

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