500 weniger als geplant

Siemens baut 2.900 Stellen in Deutschland ab

24.09.2018
Der Stellenabbau in der kriselnden Kraftwerkssparte von Siemens fällt etwas geringer aus als ursprünglich geplant.

500 der hierzulande vom Abbau bedrohten Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben, teilte der Konzern am Montag mit. Darauf habe sich SiemensSiemens nach monatelangen Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite geeinigt. Auf betriebsbedingte Kündigungen wolle Siemens-Chef Joe Kaeser verzichten, hieß es von Seiten der Gewerkschaft IG Metall. Top-500-Firmenprofil für Siemens

Ursprünglich wollte Siemens weltweit 6.900 Stellen abbauen, 3.400 davon in Deutschland. Nun sollen es hierzulande noch 2.900 Arbeitsplätze sein. "Der niedriger ausfallende Stellenabbau liegt vor allem an der Weiterführung des Standortes in Görlitz und dem Erhalt einer Fertigung im Berliner Dynamowerk", hieß es zur Begründung. Die Einigung war Gewerkschaftsangaben zufolge bereits am vergangenen Mittwoch zustande gekommen. Siemens will mit Einsparungen von weltweit 500 Millionen Euro die Kraftwerksparte wieder auf Vordermann bringen. (dpa/rs)

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