Firmen sollten sich vorbereiten

Strategien für den VoiP-Einsatz

29.08.2005
Von Ingo Butters

Außerdem bedeutet VoIP eine prinzipiell höhere örtliche Flexibilität: Nutzer können sich an jedem Punkt, an dem sie Zugang zum Datennetz haben, ins VoIP-Netz einklinken. Ein weiterer Vorteil: Telekommunikation und Unternehmensanwendungen können verschmolzen werden.

In der traditionellen Festnetztelefonie sind solche Symbiosen bisher nur rudimentär umgesetzt. VoIP erlaubt dagegen die vergleichsweise einfache Einbindung des Telekommunikationsnetzes in Groupware-Anwendungen und die Realisierung von Desktop-Telefonie.

Hohe Investitionskosten

Die Vorteile müssen allerdings gegen die Risiken einer VoIP-Migration abgewogen werden. Neben zum Teil erheblichen Investitionskosten in die Infrastruktur bei einer vollständigen Umstellung, müssen die Unternehmen auch die Qualität des VoIP-Netzes sicherstellen. Hier kommt es nicht nur auf hohe Übertragungskapazitäten an. Ebenso muss die Verlässlichkeit des VoIP-Netzes sichergestellt sein. Ausfälle des Telefonnetzes können für die Unternehmen erhebliche Konsequenten bedeuten.

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