USB-Sticks, Passwortklau, Botnetze

Wie Sie Sicherheitsrisiken im Urlaub meiden

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Doppelt so viele Botnetze in der Türkei

Italien. Im europaweiten Vergleich steht Italien gleich hinter Spanien auf Platz vier der kriminellen Aktivitäten. Bei Bot-infizierten Computern liegt Italien auf Rang drei - einen Platz höher als 2008.

Türkei. Bezogen auf die allgemeine Cyberkriminalität liegt die Türkei zwar nur auf dem siebten Platz, doch bei Bot-infizierten Rechnern ist auch hier ein starker Anstieg zu beobachten. Die Zahl hat sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Zudem birgt die Türkei zusammen mit Ägypten und Großbritannien das höchste Risiko einer Virusinfektion für den Computer.

Auf die Computersicherheit sollte jeder achten, nicht nur Urlauber in einem der oben erwähnten Länder. Symantec gibt drei Ratschläge für mehr Sicherheit unterwegs:

  1. Schutzimpfung vorab nicht vergessen. Bei mobilen Rechnern sollte man vor der Reise einen General-Check durchführen. Wichtige Fragen: Sind die Internetsicherheits-Software und die Firewall auf dem neuesten Stand?

  2. Vorsicht bei öffentlichen Computern. In Internetcafes, Bars, Hotels oder am Flughafen sollte man keine persönlichen Daten wie Kontonummern, Passwörter oder PINs eingeben. Sie können schnell in falsche Hände geraten.

Zur Startseite