Cloud Computing


Dell, Fujitsu und HP

An Windows Azure kommt keiner vorbei

Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

Auch Fujitsu und Microsoft haben eine weltweite Partnerschaft für Cloud ComputingCloud Computing bekanntgegeben, in deren Rahmen Fujitsu die Windows Azure Plattform in seinen Rechenzentren einsetzen wird. Fujitsu will auf dieser Basis neue Cloud-Services und -Lösungen in den Bereichen Systemintegration, Cloud-Migration und Managed Services für Kunden und Independent Software Vendors (ISV) anbieten. Zudem wird Fujitsu eigene Anwendungen auf der Windows Azure Plattform laufen lassen. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Die neuen Cloud-Services auf Basis von Azure werden zunächst in den japanischen Rechenzentren verfügbar sein, so im Fujitsu Tatebayashi System Center bis Ende 2010. Weitere Rechenzentren weltweit sollen folgen. Zugleich will Fujitsu eine Reihe von Services basierend auf der Windows Azure Plattform für Kunden weltweit anbieten.

„Durch diese Allianz bieten wir unseren Kunden eine Vielfalt an neuen Cloud-Services. Unsere Partnerschaft mit Microsoft spiegelt die Cloud-Strategie von Fujitsu wieder und wird ohne Zweifel einen weiteren Baustein zur Entstehung einer vernetzten Gesellschaft beitragen“, sagt Kazuo Ishida, Corporate Senior Executive Vice President bei Fujitsu.

Fujitsu will mit Microsoft eine Windows Azure Plattform Appliance entwickeln

Dafür will auch Fujitsu zusammen mit Microsoft eine Windows Azure Plattform Appliance entwickeln, die Kunden in ihren eigenen Rechenzentren auf Hardware-Technologie von Fujitsu einsetzen können. Die Bedeutung des Engagements für die Azure-Plattform wird auch daran deutlich, dass Fujitsu zudem über 5.000 Berater und Entwickler schulen wird, die Kunden und ISVs Beratung, Entwicklung und Integration von neuen und bestehenden Applikationen auf die Azure Plattform anbieten.

Auch HPHP hat angekündigt, die Zusammenarbeit mit Microsoft im Hinblick auf die Azure-Plattform auszuweiten, mit dem Ziel der Entwicklung eines Komplettangebots namens „Converged Infrastructure für Windows Azure“, das ebenfalls Hardware, Software und Konfigurations-Tools in einer Appliance vereinigen soll. HP zielt mit der Azure-Appliance vor allem auf Service-Anbieter und große Unternehmen, denen die Azure-Technologie zu einen schnellen und flexiblen Einstieg in das Cloud Computing verhelfen soll. Alles zu HP auf CIO.de

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