Retail IT


Ordnung bei den Stammdaten

Brammer entscheidet sich für IBM

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die in elf europäischen Ländern vertretene Brammer Gruppe hat sich für die IBM Master Data Management (MDM)-Lösung entschieden. Damit bündelt das Unternehmen die Backoffice-Funktionen in den Bereichen Einkauf, Logistik und Finanzen.

Die Brammer Gruppe ist Spezialhändler für Antriebstechnikkomponenten, Fluidtechnik und Dichtungen und bietet als Dienstleister auch die Reduzierung von Beschaffungs- und Lagerhaltungs- sowie Instandhaltungskosten durch die Optimierung der relevanten Prozesse an. Der Vorteil von IBMIBM WebSphere Product Center im Vergleich zu einer typischen ERP-Lösung liegt für Brammer in der schnellen Umsetzungsphase und dem damit verbundenen Einsparpotenzial. Alles zu IBM auf CIO.de

Mit einem Ersatzteil-Portfolio von über zwei Millionen Produkten ist Brammer europaweit breit aufgestellt. Den einzelnen Produkten liegen jedoch von Land zu Land unterschiedliche Stammdaten (Master Data) zugrunde, was eine Vereinheitlichung der Daten schwierig macht. Die Stammdaten enthalten Informationen, die in gleicher Weise in bestimmten Prozessen und Applikationen immer wieder verwendet werden. Sie sind entscheidend für die Qualität der Prozesse und die Voraussetzung für mehr oder weniger automatisierbare Prozesse. Zudem sind die IT- Systeme, die Geschäftsprozesse und die Stammdaten des Unternehmens aufgrund zahlreicher Akquisitionen äußerst heterogen.

Da der Erfolg von Brammer davon abhängt, schnell auf Kundenbedürfnisse zu reagieren, benötigte das Unternehmen eine Lösung, die den ganzheitlichen Blick auf alle Produkte und damit auch auf alle Niederlassungen ermöglicht. Das Ziel: die Pflege und Veredelung von Stammdaten „Indem die Stammdaten bislang an mehreren Standorten gepflegt werden mussten, entstand ein ziemlicher Aufwand. Hinzu kommt, dass sie dennoch in unterschiedlichen Ausgabeformaten vorliegen und keinerlei gemeinsame Struktur hinsichtlich Klassifikation, Mengeneinheit oder Bezeichnung aufweisen“, erklärt Heiko Rumpl, Business Application Programme Manager bei Brammer.

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