iPad


Apple-Fans nutzen Tablet 18 Wochenstunden

Das iPad ist gut im Bett

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

iPad-Besitzern fehlen USB-Anschlüsse

Für das iPad - aber nicht unbedingt gegen Notebooks - spricht auch die Tatsache, dass die Benutzer ein Fünftel ihrer Zeit mit dem Gerät im Bett verbringen. Nur wenig mehr Anwender, 25 Prozent, ziehen dagegen einen festen Untergrund vor. Es sei eben der Formfaktor des iPad, schwärmt die NPD Group, der das Gerät so warm und kuschelig mache, dass es auch in den Schlafgelegenheiten seiner Anwender einen festen Platz einnehme. Nun gut.

Bei aller Zufriedenheit mit dem iPad: Es gibt - normal bei einem neuen Gerät der ersten Generation - auch Grund zum Nörgeln. Am meisten meckern die Kunden über die fehlenden USB-Ports des iPad (51 Prozent). Kritisiert werden auch das Fehlen einer Druckmöglichkeit und von Multitasking. Die letzten beiden Kritikpunkte werden mit dem Update des iPad-Betriebssystem iOS 4.2 im November aber behoben sein.

Interessant ist auch, dass Anwender nicht nur das Fehlen von Features kritisieren, sondern mitunter auch deren Anwesenheit. Immerhin können 60 Prozent der Besitzer mindestens eine Funktion aufzählen, die sie überhaupt nicht brauchen. Je nach Gusto gehören dazu auch die Grundanwendungen für Video, Foto und E-Book.

Besonders gelobt wird das iPad von seinen Besitzern für die gute Mobilität, die wiederum auch mit dem Verzicht auf bestimmte Anschlüsse zusammenhängt. USB-Kabel etwa würden die Tragbarkeit des Geräts nicht wirklich verbessern. Auch die Leichtigkeit, mit der sich das iPad via WiFi ins Internet verbinden lasse, findet die ungeteilte Zustimmung der Besitzer, die auch die E-Book-Funktionen sowie das breite Angebot an Apps schätzen.

Insgesamt habe AppleApple mit dem Hardware-Angebot und den Basisfunktionen offenbar eine ausgewogene Mischung gefunden, bescheinigt die NPD Group dem Computerbauer aus dem Silicon Valley. Alles zu Apple auf CIO.de

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