Für 2500 Windows Phones

Dürr führt Mobile Device Management ein

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Der Maschinenbauer Dürr hat Enterprise Mobility Management von MobileIron implementiert. Die TÜV Rheinland i-sec GmbH überwacht die Systeme fortlaufend.
Mit dem EMM-System (Enterprise Mobility Management) von MobileIron kann Dürr die Unternehmensrichtlinien auf den Mobilgeräten konsistent und einheitlich aufbringen.
Mit dem EMM-System (Enterprise Mobility Management) von MobileIron kann Dürr die Unternehmensrichtlinien auf den Mobilgeräten konsistent und einheitlich aufbringen.
Foto: Dürr AG

DürrDürr investiert in seine mobile Zukunft. In Bälde soll eine Reihe von neuen Business Apps von den Mitarbeitern intensiv mobil genutzt werden können. Dafür hat der Maschinenbauer aus Bietigheim-Bissingen die Voraussetzungen nun geschaffen. Aktuell werden konzern- und weltweit rund 2500 zentral gemanagte Windows Phone-Endgeräte genutzt - Tendenz steigend. Top-500-Firmenprofil für Dürr

Zur sicheren Steuerung der Inhalte hat die Dürr-IT gemeinsam mit dem externen Dienstleister TÜV Rheinland i-sec GmbH Enterprise Mobility Management (EMM) von MobileIron implementiert. Konkret im Einsatz sind die On-Premise-Lösung MobileIron Advanced Management und mehrere MobileIron Sentry ServerServer an verschiedenen Standorten. Alles zu Server auf CIO.de

Erzwungene Passwörter

"Die Entscheidung für Windows Phone und MobileIron fiel vor dem Hintergrund, dass wir eine zunehmend engere Integration der Mobilgeräte im Unternehmen in unsere Arbeitsabläufe sicher gestalten mussten", sagt Thomas Müller, IT-Security Manager der Dürr-Gruppe. "Mit dem EMM-System von MobileIron können wir die Unternehmensrichtlinien auf den Mobilgeräten konsistent und einheitlich aufbringen, Passwörter im Exchange ActiveSync-Umfeld erzwingen und vor allem auch Geschäftsdaten auf verloren gegangenen oder gestohlenen Geräten zuverlässig löschen."

Die Management-Konsole für den Test- und Produktivbetrieb der EMM-Umgebung ist im RechenzentrumRechenzentrum der Bietigheimer Firmenzentrale untergebracht, in dem sich auch zwei der E-Mail-Proxys befinden. Weitere Standorte derartiger Sentry-Server sind die Dürr-Umgebung des Hosters ArvatoArvato und der Tochterkonzern Homag. Top-500-Firmenprofil für Arvato Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

An allen Standorten gibt es im Netz demilitarisierte Zonen mit sicherheitstechnisch kontrollierten Zugriffsmöglichkeiten auf die daran angeschlossenen Server. Mit der permanenten Überwachung der Systeme und Managed Services ist die TÜV Rheinland i-sec GmbH beauftragt, die wie erwähnt auch an der Systemeinführung beteiligt war.

Vorlagen für Teamsites

Integrationspunkt von stationärer und mobiler IT bei Dürr ist übrigens eine SharePoint-Umgebung. Alle Abteilungen des Konzerns weltweit sind berechtigt, neue Teamsites für die unterschiedlichsten Zwecke anzulegen. Aktuell sind rund 600 Teamsites aktiv. Für die Erstellung der Teamsites gibt es Vorlagen und Schulungen für Content-Manager.

Für den angedachten Ausbau des Spektrums an mobilen Business-Apps herrscht im Konzern von Seiten der IT und der Fachabteilungen kein Ideenmangel. Die Vorschläge reichen von Datenbank- und Verfügbarkeitsanalysen sowie Reservierungen im Kundendienst über Bestandsabfragen in der Lagerverwaltung bis hin zu mobilen Apps zur Anlagensteuerung.

Dürr | EMM
Branche: AutomobilAutomobil
Zeitrahmen: mehrere Monate
Produkte: MobileIron Advanced Management, MobileIron Sentry Server
Dienstleister: TÜV Rheinland i-sec GmbH
Einsatzort: weltweit
Internet: www.durr.com Top-Firmen der Branche Automobil

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