Playbook etabliert sich

Google wird Apple bis 2015 überholen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Bis 2015 sollen 150 Millionen Tablets und Smartphones ausgeliefert werden. Noch liegt Apple vorn, in vier Jahren soll Google aber überholt haben. Das prognostiziert jedenfalls eine Ovum-Studie.

150 Millionen TabletsTablets und SmartphonesSmartphones sollen bis 2015 ausgeliefert werden, schätzen die Analysten vom Beratungsunternehmen Ovum. Als Motor für diese Zahl sehen die Experten AppleApple - mit dem großen Erfolg des iPads hielt das Unternehmen 2010 im Markt für Tablets und Smartphones einen Anteil von 90 Prozent. Allerdings wird in vier Jahren GoogleGoogle die Spitzenposition erobert haben. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Nach und nach werden Tablets Laptops und Netbooks ersetzen.
Nach und nach werden Tablets Laptops und Netbooks ersetzen.
Foto: Apple/Samsung

Android hielt 2010 einen Marktanteil von zehn Prozent. Durch die große Auswahl an Formen, Preisklassen und Einzelhandelskanälen geht man bei Ovum davon aus, dass der Marktanteil bis 2015auf 36 Prozent steigen wird.

Gute Aussichten für Blackberry Playbook

Auch dem Playbook von Blackberry sagen die Analysten eine rosige Zukunft voraus. Das Playbook halten sie für das erste ernstzunehmende Tablet, das nicht mit einem Apple- oder Android-Betriebssystem ausgestattet ist. RIM wendet sich mit dem Gerät vorrangig an seine Business-Kunden, macht es aber zugleich im Consumer-Bereich zugänglich. Die Experten gehen davon aus, dass das Playbook sich in einer stabilen Nische etablieren wird.

Ganz unabhängig vom Hersteller werden Tablets das Verhalten ihrer Nutzer beeinflussen. Nach und nach werden die Geräte Netbooks und Laptops ersetzen, glauben die Ovum-Analysten.

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