Public IT


Deutsche Post Security Cup

Hacker konnten E-Post nicht knacken

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Von Ende April bis Ende Juni hatten elf IT-Expertenteams im Rahmen des Sicherheitswettbewerbs den E-Postbrief und weitere E-Post-Produkte auf Bugs und Schwachstellen getestet. Gegenüber dem ersten Security Cup, der 2010 stattgefunden hatte, freute sich die Deutsche Post in diesem Jahr über ein gesteigertes Interesse. Gab es 2010 insgesamt 39 Team-Einreichungen, so waren es in diesem Jahr schon 105 Bewerber-Teams.

22.000 Euro für die Sieger des E-Post-Security-Cups

"Alle Expertenteams haben sich die Zähne am E-Post-System ausgebissen", freute sich Ralph Wiegand, CEO der E-Post.
"Alle Expertenteams haben sich die Zähne am E-Post-System ausgebissen", freute sich Ralph Wiegand, CEO der E-Post.
Foto: Deutsche Post

Diese wurden von einer unabhängigen Jury bewertet. Für die Teilnehmer standen Prämien zwischen 1000 und 5000 Euro zur Verfügung, wobei die mit 5000 Euro höchstdotierte Preisgeldstufe von der Jury nur einmal für eine potenzielle Computerschwachstelle („Cross-Site-Scripting") zugestanden wurde. Insgesamt wurden 22.000 Euro ausgezahlt.

Die Deutsche Post will nach eigenen Angaben mit dem Abschluss des zweiten Security Cups ihren Anspruch unterstreichen, dass die E-Post eine sichere Kommunikation im Internet ermöglicht. Gegenüber anderen MedienMedien biete die E-Post „ein deutlich höheres und außerdem mehrfach durch BSI und TÜV zertifiziertes Sicherheitsniveau", so die Deutsche Post. Top-Firmen der Branche Medien

Mit dem Security Cup wolle man auch weiterhin die regelmäßigen Sicherheits- und Penetrationstests ergänzen, mit denen alle E-Post-Anwendungen kontinuierlich auf Schwachstellen geprüft werden, teilte die Deutsche Post weiter mit.

Zur Startseite